1. Die Spiele 04


    Datum: 10.08.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLydiaFable

    ... hinüber zur Tanzfläche. Meine Mutter war verschwunden. Ich war beinah enttäuscht, da stand sie schon neben mir, die drei Kerle im Schlepptau.
    
    „Hi mein Schatz.", sagte sie und fiel mir um den Hals. Sie torkelte etwas. Ebenso zeigte ihre Aussprache, dass sie einige Cocktails hinter sich hatte. Wenige Augenblicke später drehte sich sie zu den drei Männern.
    
    „Also, das hier ist mein, mein Freund. Wenn ihr mir noch einen ausgeben wollt, müsst ihr gegen uns spielen. Der Gewinner spendiert mir was zu trinken."
    
    Sagte sie wirklich gerade ich sei ihr Freund? Ich hoffte sie schämte sich nicht für mich als Sohn. Vielleicht wollte sie nicht so alt und verzweifelt wirken, dass sie mit ihrem Sohn auf die Piste ging.
    
    Bevor ich etwas sagen konnte, hob einer der Herren die Hände und dankte ab. Die anderen Beiden meinten wohl immer noch, sie könnten meine Mutter klar machen. Und das trotz eines ‚Freundes'.
    
    Da wir nur zwei Queues hatten, bekamen die Männer einen und den anderen wir.
    
    Meine Gedanken waren durcheinander. Wollte meine Mutter einfach nur etwas zu trinken ausgegeben bekommen?
    
    Ehrlich gesagt, hatten wir früher auch auf Turnieren gespielt und nicht selten gewonnen. Was davon noch übrig war, könnte wohl die die beiden Typen reichen. Wobei keiner von uns wusste, wie gut die waren.
    
    Letztlich redete ich mir ein, dass Mama einfach die Herausforderung suchte.
    
    Aber ich als ihr Freund...?
    
    Sie durfte anfangen und versaute den ersten Stoß derart, dass sie mit ihrem ...
    ... Queue fast die Beleuchtung zerstörte. Es gab ein lautes Krachen, als das Holz an die Lampe knallte und sogar etwas Staub herunter flog.
    
    „Hoppla.", sagte sie kichernd und leicht schwankend.
    
    Dennoch fiel eine der halben Kugel ins Loch. Ab hier war ich mir nicht mehr sicher, wie betrunken meine Mutter wirklich war.
    
    Wir spielten schon immer mit den Halben. Das hatte sich irgendwann so ergeben. Wir lernten sogar, wie der Anstoß zu passieren hatte, damit wir auch eine der Halben als erstes ins Loch fiel.
    
    Ich versuchte nicht sofort zu zeigen, was ich konnte und lochte im Laufe des Spiels immer mal wieder die falsche Kugel ein, oder traf einfach nichts.
    
    Die Männer waren schon drauf und dran zu gewinnen. Da richtete sich Mama plötzlich auf.
    
    „Moment mal. Wenn ihr gewinnt, bekomme ich was zu trinken. Aber was bekommt ihr, wenn wir verlieren? Ich meine, wenn wir gewinnen. Vielleicht sollten wir um Geld spielen?"
    
    Ich schätze die Männer waren sich bereits siegessicher und anstatt auch ein Getränk zu fordern, gingen sie auf die Geldwette ein.
    
    Wir einigten uns auf zehn Euro.
    
    Dieses Spiel verloren wir. Zwar knapp, aber ich merkte schon, dass die Stöße meiner Mutter wesentlich besser geworden waren, als der am Anfang.
    
    Sie forderte eine Revanche und auch eine Erhöhung des Geldpreises. Die Eurozeichen in den Augen der Männer blitzten auf.
    
    Ich dagegen konnte beobachten, wie meine Mutter sich über den Tisch beugte. Je nachdem wo ich stand fiel mein Blick in ihren ...
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