Die Spiele 04
Datum: 10.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLydiaFable
... nicht die Stare des Abends, aber mich zum Tanzen zu bringen war schon eine Leistung. Vielleicht auch nur die des Alkohols.
Und wie es oft so war, wenn ich schon mal tanzte, hörte ich nicht mehr auf. Etwa eine Stunde später schmerzten dann meine Füße.
Herbi und sich suchten uns einen Platz in einer der Nischen, nachdem unsere Plätze an der Bar vergriffen waren. Mein neuer Freund bot sich an, noch etwas zu trinken zu holen.
Ja, und obwohl ich nicht auf Männer stand, war ich nie so froh, wie in diesem Augenblick, als Herbi wieder zurück kam.
Ein Wesen von dem ich bis heute nicht sagen kann was es war, setzte sich plötzlich neben mich. Es hatte nur eine Lederweste und einen Stringtanga an. Dazu völlig unpassende Cowboystiefel mit mehr Farben als ein Regenbogen.
Wenn es sprach, dann ganz klar mit einer Frauenstimme, aber wenn es lachte, dann so dreckig, dass selbst ein Mann erschrak.
Trotz meiner Erklärungen und tatkräftigen Versuche ihn abzuwehren, wurde er immer aufdringlicher. Seine Hand wanderte schnell auf meinem Schenkel immer höher. Ich stieß sie zwar immer wieder weg aber er hörte nicht auf. Einmal berührte er sogar fast meinen Penis.
Sicher waren es Kontaktlinsen, aber seine Augen zeigten keine Iris. Nur ganz schwach war sie zu erkennen. Mit völlig unterschiedlich geschminkten Brauen. Und dann die Lider. Die eine mit und die andere ohne extra Wimpern.
Das alles hätte ich vielleicht noch ausgehalten, aber er stank so fürchterlich aus dem Mund dass ...
... mir wirklich übel wurde. Er musste verfaulten Fisch oder ranziges Fleisch gegessen haben. Ich hoffte der Geruch würde nicht auf meiner Haut hängen bleiben.
Da kam Herbi endlich wieder. Herbi sagte nichts. Herbi stellte die Gläser auf den Tisch und nahm den Arm des aufdringlichen Wesen dort wo der Bizeps beginnt, nahe der Schulter. Daran zog er meinen ungebetenen Gast mit einem Ruck nach oben.
Sie standen sich beide gegenüber. Die Härte die in Herbis Augen stand werde ich wohl nie vergessen. Es fielen keine Worte. Mein Retter deutete nur langsam mit dem Kopf in eine Richtung und der andere verschwand mit eingezogenem Schwanz. Sinnbildlich.
Dann ließ sich Herbi neben mir auf die Polster nieder und verhielt sich, als wäre nichts gewesen. Mir steckte die Aggressivität noch in den Knochen und mein neuer Freund ließ sich durch nichts anmerken, dass gerade eben eine solche Situation entstanden war.
Wir stießen gerade an, als meine Mutter mich fand und sich neben mir niederließ.
Was dann passierte, hake ich unter, das kann sich doch nur jemand ausdenken, ab.
Es stellte sich heraus, dass Herbi und meine Mutter sich kannten. Als ich gestern eingeschlafen war, ging sie raus dem Hotel und traf auf ihn. Von ihm hatte sie auch von der Location erfahren, wie auch das Passwort und den Klopfcode.
Und jetzt waren waren wir hier. Alle drei.
Er konnte gar nicht glauben, dass ich ihr Sohn war. Das Lachen und Staunen schien kein Ende zu nehmen.
Insgesamt verbrachten wir ...