Felix und die alten Transen 02
Datum: 13.08.2024,
Kategorien:
Transen
Autor: byFelix61
... weil ich nett und höflich bin?"
Melanie grinste wieder.
"Nein, das sind Schwule und andere Männer auch. Aber so wie sie die Frauen ansehen. Sie wollen es jeder recht machen, freuen sich über jedes Lob, als sei es ein Klumpen Gold und wenn eine mal die Stimme erhebt, senken sie den Blick. Selbst wenn die Frau Unrecht hat, leisten sie keinen Widerspruch."
Nun wollte Felix was zu seiner Verteidigung sagen, doch die nächsten Wort kam eher wie eine Entschuldigung rüber.
"Aber ich habe wirklich eine Freundin."
Melanie sah ihm tief in die Augen.
"Und sie ist nicht ihre Herrin?"
Felix versuchte nicht nach unten zu schauen und schüttelte den Kopf.
"Na dann ist sie aber noch sehr jung und unerfahren."
Jetzt platzt es einfach aus ihm heraus.
"Nein, ganz im Gegenteil."
Und dachte noch.
´Wieso schätzen mich alle immer falsch ein?´
„Oh, Herr Weber, sie stehen auf reife Frauen?"
Das klang wie eine große Überraschung und ungewollt blickte er in sein Glas.
"Wie viel älter? 10, 20 Jahre?"
Als Felix nicht antwortete.
"30 Jahre?"
Er schwieg.
"40 Jahre? Oh, noch älter? Herr Weber, das ist doch nicht schlimm, zeigt aber auch, dass es ihrer Neigung entspricht. Aber wenn sie nicht ihr Pfleger sind und sie von ihr nicht dominiert werden, lässt das nur einen Schluss zu. Sie haben noch nicht mit ihr geschlafen."
Ertappt, wechselte Felix nun wieder die Gesichtsfarbe in ein kräftiges Rot.
"Also ganz ehrlich, wenn sie glücklich werden ...
... wollen, lassen sie sich von ihrer Freundin dominieren oder gehen sie zu dieser Kundin und nehmen sie den Vorschlag an. Dass ich das so offen zu ihnen sage, liegt daran, dass ich mich damit aus kenne und Männer leider immer erst viel zu spät ihre wahre Neigung erkennen."
Völlig verwirrt sah er Melanie jetzt an und sagte fasst weinerlich.
„Ich bin nicht devot!"
"Aha und was wollen sie dann hier? Also ich kann ihnen nur raten, nicht hier bei einer Professionellen sexuelle Erfahrung zu suchen."
Erschrocken wehrte Felix ab.
"Nein, ich wollte nur wissen, wo der Papagei ist."
"Oh, was immer du dort sucht, ist schon ok. Schau aus dem Fenster"
Er schaut raus, aber konnte keine Bar und auch kein Schild sehen.
"Was ist da?"
Melanie lächelte wissend.
"Na der Papagei. Die bunte Tür und die bunte Fensterläden. Wenn sie genau schauen, erkennen sie den Papagei."
Felix kniff die Augen ein wenig zusammen und fand den Vogel an der Tür.
"Das ist eine Bar nur für Eingeweihte."
"Ja, ich verstehe." Sagte Felix und verstand doch nichts.
"Na gut, ich sehe sie wollen lieber wieder gehen und keine Sorgen, Erika erfährt von mir nichts. Auch ihre Chefin nicht."
Felix war erleichtert, denn der Gedanke schwirrte schon die ganze Zeit in seinem Hinterkopf.
"Vielen Dank, Frau Kramer."
"Sag Melanie zu mir und vielleicht kommen sie ja mal mit ihrer Freundin hier rein."
Nach dem sich Felix verabschiedet hatte, war er nun vollends verwirrt und wollte nur noch hier ...