Samira 10 Chaos Pur
Datum: 17.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byViking_Ficktief69
... Stimmung. Wie wird es wohl heuer ablaufen? Bis jetzt immer mit Mama am Heiligabend mit guten Essen, Christbaum und Weihnachtsliedern von der CD verbracht, ab und an ´erlaubte´ sie sogar, dass Papa anwesend war und mit uns mitfeiern durfte. Aber heuer? Sie in Kärnten, Oma die manch Weihnachten bei uns verbrachte, ist auch nicht mehr, ich vermisse sie, brachte mich immer zum lachen mit ihren neckischen Scherzen, Papa mit Julia, werden vielleicht was eigenes machen und Sevil ist Muslimin, irgendwie beschleicht mich eine ganz blöde Stimmung, verflucht.
Ein lang gezogener Blitz in der Ferne zieht meinen Blick auf sich, welcher melancholisch am stillen Niederschlag hängt, gefolgt von einem tiefen brummenden Grollen das sich in einem infernalen Krachen entlädt, dass die Fensterscheiben erzittern. Ich liebe Gewitter, diese unaufhaltbare Urgewalt hat etwas tröstliches, beruhigendes, bereinigendes, auch wenn manch Zerstörung mit einhergeht und hie und da ein Baum gefällt wird, manch Menschen erheblichen materiellen Schaden erleiden, zeigt es doch nur auf, wie unbedeutend, hilflos, trotz aller unserer Errungenschaften, wir eigentlich im Kreislauf der Natur sind.
Wieder lässt sich einer der Götter posierend fotografieren bevor er seine Kugel über die Bahn jagt und alle neun Kegel laut krachend versenkt, während das zierliche Christkind Santa Claus mit einer Peitsche auf seinen dicken Hintern schnalzend antreibt, um die Vorbereitungen für das bevorstehende Fest schneller ab zu ...
... arbeiten. In dem Moment wo ich mich selber grinsend frage, wie ich auf diese seltsame Vorstellung komme, wird die Wohnungstür aufgerissen.
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Mit Sevil rechnend, höre ich wie die Wohnungstür zugeschlagen wird und laut ins Schloss fällt, etwas wie ein Rucksack wird pfeffernd in eine Ecke geschleudert, begleitet von gemurmelten Flüchen. „Arschlöcher... wie können sie nur... wissen ja gar nichts" schnappe ich einzelne Fetzen auf. Neugierig was da los ist bleib ich in der Tür zum Küchenbereich stehen und sehe Julia fahrig mit einer Baccardi-Flasche hantieren, immer noch murmelnd reißt sie die Kühlschranktür auf, nimmt das Cola raus, mixt sich eine sichtlich starke Mischung, kippt sie auf ex hinunter und füllt erneut das Glas.
„Hey, was is los?" mach ich auf mich aufmerksam.
„Hi Samy.... Nichts... eigentlich doch" leert sie die Hälfte des Glases und ignoriert geflissentlich, dass ich da nackt herumstehe, schließlich kommt das bei uns allen dreien schon mal des öfteren vor.
Schweigend warte ich darauf, ob sie mich über den Grund ihrer Verärgerung in Kenntnis setzen will oder einfach nur Zeit braucht um abzukühlen.
„Bock auf Gesellschaft?" frag ich sie auf das Glas deutend.
Ohne Antwort holt sie noch ein Glas aus dem Oberschrank, macht zwei neuerliche Mischungen und hält mir meins mit ausgestreckten Arm einladend her.
„Prost" ergreife ich es und stoße mit ihr an, wuuha, das ist mal eine starke Mixtur auf nüchternen Magen.
„Jan raucht wieder, nachdem sich ...