Emily 2.0 (Deutsch) - Sexgeschichten

Emily 2.0 (Deutsch)

... Kleidung tragen???

Seltsamerweise stellte sie fest, dass ihre zweite Reaktion nach der anfänglichen Freude über den Gedanken, wieder Kleidung zu tragen, ein Gefühl der Traurigkeit war. Sie dachte daran, dass sie Madison zurückgelassen hatte und dass sie hier irgendwo ein Kind hatte. Natürlich würde sie dieses Kind wahrscheinlich nie kennenlernen, aber es bedeutete trotzdem, dass sie jetzt hier Wurzeln hatte. Und alles, was sie durchgemacht hatte, auch die letzten Wochen, wäre umsonst gewesen? Vor allem, nachdem sie erst heute die Wahrheit über diesen Ort erfahren hatte und endlich das Gefühl hatte, ihn zu verstehen. Außerdem hatte sie gerade eine neue Technik erlernt, die es ihr ermöglichen würde, Freude und Erfüllung in den Dingen zu erfahren, die sie hier als Frau zu tun hatte. Seltsamerweise hatte sie sich darauf gefreut, alles auszuprobieren, um zu sehen, ob sie nun endlich wie eine Erde-2-Frau dachte. Aber jetzt konnte sie dem Ganzen einfach den Rücken kehren und nach Hause gehen? Sie konnte endlich wieder Kleidung tragen?

Was hielt sie hier noch fest? Sie war immer noch Kapitän auf Erde 1. Wenn sie nach der Rückkehr der anderen Besatzungsmitglieder zurückblieb, wäre sie unerlaubt abwesend und man könnte sie suchen. Sie war immer noch verpflichtet, nach Hause zu gehen, wenn es eine Möglichkeit dazu gab.

Sie dachte an zu Hause. Sie konnte sich gut vorstellen, wieder in ihrer Wohnung zu sein und Kleidung zu tragen, aber dann auch Sirenen und gelegentlich Schüsse ...

... im Hintergrund zu hören und auf einem Laufband zu joggen, weil es für eine Frau nicht sicher war, allein auf der Straße zu sein. Hier konnte sie nackt herumlaufen, ohne dass irgendein Arschloch ihr hinterherrief oder sie aufforderte zu lächeln. Natürlich wurde sie regelmäßig aufgefordert, sich zu paaren, aber das war ein Geschenk, das sie gab, und nicht etwas, das man ihr gegen ihren Willen wegnahm...

Sie erinnerte sich daran, wie es war, sich Sorgen um Geld zu machen oder darum, wo sie wohnen oder wie sie die Miete bezahlen sollte, wenn ihre Dienstzeit beendet war. Hier gab es nichts von alledem. Alles, was sie tun musste, war, nackt herumzulaufen und mit jedem Sex zu haben, der danach fragte... Das war nicht einfach. Aber wenn man bedenkt, dass ihr Körper ein Geschenk war, das sie gegeben hatte, ein Geschenk, das sicherlich mit einigen Opfern verbunden war, das sie aber aus freien Stücken gegeben hatte, war es das vielleicht wert?

Aber das war nicht ihr Zuhause. Bis heute wusste sie ohne jeden Zweifel, dass sie hier nicht hingehörte. Sie hasste es. Es war alles nur vorübergehend und es war furchtbar. Eine perverse Existenz in einer perversen Welt, in der sie festsaß. Was, wenn dieses neue Wissen und die Technik, die sie gerade gelernt hatte, versagten und sie morgen wieder so denken würde? Und dann war da noch die Chance, wieder bedeckt zu sein...

OMG Klamotten!

Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass sie mit einem Bein in beiden Lagern stand und sie würde ...