1. Kapitel 7: Vera, diese geile Maus, sie treibt es toll im Waisenhaus


    Datum: 21.08.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: cowriter11

    ... Sofa, und mich an ihre linke Seite, drücke ihr das Glas in die Hand. "Erzähl', warum kommt eine sonnige schöne Italienerin wie Du in diese Scheißwetterregion, wo die meisten Leute grantig sind?"
    
    "Ich kam mit meinen Eltern her. Ich studierte hier Germanistik, deutsche Sprache und Literatur." "Wau, und das gabs in Italien nicht?" "Doch, natürlich. Aber mein Vater ist von hier, meine italienische Mutter folgte ihm hierher." "Entschuldige jetzt, aber ich muß es einfach fragen, weil ich es mir nicht vorstellen kann.
    
    Ist das nicht extrem kompliziert, zu studieren, wenn man nicht sehen kann?" "Schatz, ich war nicht immer blind." "Oh, verstehe ... Aber warum gerade Deutsch? Ich würde so gerne italienisch können, es ist die schönste Sprache der Welt."
    
    "Für mich ist es Deutsch. Aber alles zu erzählen dauert ordentlich lang, willst Du es jetzt hören?" "Ja, natürlich. Außer, Dich noch mal zu vernaschen, habe ich heute nix fixes mehr vor." Sie greift nach mir, küßt mich leidenschaftlich. "Oh Schatz, Du bist der Wahnsinn. Und wenn das so ist, gebe ich Dir gleich die ganze Story.
    
    Also, es war einmal ein kleines Mädchen, das lebte in Norditalien am Land, in einem Waisenhaus nahe einer großen Stadt." "Ach Du Ärmste, das ist ja traurig." "Nein, erstaunlicherweise nicht. Wir hatten eigentlich nur nette Betreuer, meistens Studentinnen, die ein Praktikum für ihre Ausbildung zur Sozialpädagogin leisteten, dann natürlich auch einige ausgebildete Erzieherinnen, ganz liebes ...
    ... Küchenpersonal, wo ich immer was zu Naschen abbekam, und natürlich auch einen Dekan, der mein bester Freund und Mentor werden sollte.
    
    Wir Kinder hatten auch Umgang mit den Kindern der umliegenden Bauernhöfe, und vielen von denen ging es nicht so gut, wie uns. Die mußten schon hart schuften, manche hatten gemeine Eltern, manche gingen gar nicht in die Schule, waren zu einem Leben in Unwissenheit verurteilt. Inzest kam nicht selten vor, daß begriff ich aber natürlich erst später, so mit zwölf."
    
    "Warum bist Du denn nicht adoptiert worden, Du mußt doch ein entzückendes kleines Mädchen gewesen sein." "Rein optisch, schon. Aber bis ich ungefähr sechs war, brachte ich keinen Ton heraus. Ich war weder krank, noch dumm. Ich konnte im passenden Alter auch sprechen, sicher besser und früher, als alle anderen, wollte aber nicht.
    
    Man erzählte mir, daß einige Paare mich schon mit nach Hause genommen hatten, dann aber wieder zurückbrachten, weil ich auch schon als Baby und ganz kleines Kind ganz still gewesen war. Das hatte alle entnervt, es war einfach nicht normal.
    
    Ich will jetzt nicht auf die Kacke hauen, aber anscheinend war ich begabt, und meinem Alter weit voraus. Und irgendwie hatte ich gespürt, daß ich eigentlich am liebsten in diesem Waisenhaus bleiben wollte. Dort hatte ich Freundinnen, kam mit allen gut aus, war versorgt, niemand ging mir auf den Wecker, ich wollte einfach zu keiner Familie.
    
    Ja, und dann kam Camilla zu uns ins Heim, da war ich neun, sie war vierzehn. Sie galt ...
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