1. Daniela


    Datum: 22.08.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: byHtsl

    ... auf.
    
    "Tut mir leid, aber ich muss mal. Das kann dir aber Maria noch besser erzählen."
    
    Maria:
    
    Daniela sah mich erwartungsvoll an.
    
    "Das war ein paar Monate später. Christa hatte schon einen deutlichen Babybauch. Sie sah so wunderschön aus. Das war an meinem absoluten Tiefpunkt. In dem Moment wollte ich nur noch sterben. Meine Erzeuger hatten mich ein paar Jahre vorher schon in ein Kloster abgeschoben. Wie ich durch Zufall erfahren hatte, war mein sogenannter Vater gar nicht mein echter Vater. Ich war aus einem einmaligen Seitensprung meiner Mutter entstanden. Und das ließ er mich auch jeden Tag spüren. Hätte er meine Mutter und mich rausgeworfen, wäre vermutlich alles besser geworden. Aber so blieben die beiden zusammen und aus Dankbarkeit hat meine Mutter zu allem ja gesagt oder einfach geschwiegen.
    
    Bei jeder Gelegenheit hab ich damals Prügel bezogen. Wenn ich was nicht richtig aufgeräumt hatte oder frech war oder, oder, oder. Und als ich dann etwas älter wurde, hatte ich dann immer angenehme Gefühle zwischen meinen Beinen. Erst später hab ich dann erfahren, dass das keine echten Orgasmen waren. Aber was wusste ich damals schon davon? Jedenfalls hab ich das dann regelrecht provoziert. Und dann haben sie mich so bald wie möglich in ein Kloster abgeschoben. Mein Vater dachte, ich wäre vom Teufel besessen.
    
    Im Kloster hab ich dann mitgespielt, soweit ich musste. Innerlich hatte ich mich aber immer dagegen gewehrt. Darum hat deren Gehirnwäsche bei mir nicht ...
    ... funktioniert. Und als dann der Zeitpunkt der ewigen Konfess näher kam, bekam ich Panik."
    
    "Warum bist du nicht einfach gegangen?"
    
    "Das wusste ich damals noch nicht, dass das so einfach möglich gewesen wäre. Und was hätte ich denn auch machen sollen? Zurück zu meinen Erzeugern? Keine Chance. Und ich hatte ja nicht einmal einen Ausweis. Ich hätte buchstäblich auf der Straße gelebt. Als dann besagter Zeitpunkt näher rückte, bekam ich Panik. Ich hab mir dann aus einem Haufen Altkleider eine Jeans, Pulli und Schuhe genommen und bin über eine versteckte Pforte eines Nachts geflohen."
    
    "Shit, das hört sich ja an wie ein Gefängnis!"
    
    "Das war es für mich auch. Ich bin dann in der Stadt rumgelaufen, hab mir im Müll von Supermärkten was zu Essen gesucht und hab überlegt, was ich machen könnte. Mir fiel aber absolut nichts ein. Und nach ein paar Tagen war ich dann soweit, dass ich keine Lust mehr am Leben hatte. Mir war inzwischen alles egal. Und als ich über die Brücke ging, hatte ich dann die Idee, da runterzuspringen. Ich stand dann auf dem Geländer und ich glaube, zwei Minuten später wäre ich gesprungen. Aber dann kam Christa."
    
    Christa war inzwischen zurück. Sie setzte sich ganz eng neben mich, nahm mich in den Arm und gab mir einen zärtlichen Kuss.
    
    "Claudia konnte nicht mehr arbeiten und so musste ich den Laden schmeißen. Und da ich am Schluss immer noch das Geld zur Bank bringe, komme ich immer um die Uhrzeit da über die Brücke. Ich sah aus dem Augenwinkel nur jemanden ...
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