Teil 1: Ihr 18. Geburtstag
Datum: 23.08.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bycowriter11
... erwartet. Ich hatte gedacht, ich müßte ihn vorher erst noch in der Dusche abschrubben, was natürlich auch irgendwie nett gewesen wäre.
"Vor ein paar Tagen hatte ich Geburtstag, hast Du das mitbekommen?"
"Ja, Ihre Mutter hat mir zum Nachtisch eine von Ihren Cremeschnitten gebracht, die war so gut. Und sie hat mir Grüße von Ihnen ausgerichtet."
"Und weißt Du auch, wie alt ich geworden bin?"
"Nein, aber ich glaube eh' nix mehr."
"Das kann ich verstehen, Dir ist übel mitgespielt worden. Aber wenn Du möchtest, kann ich Dir meinen Reisepaß zeigen. Ich wurde 18."
"Das ist ja schön, ich wünsche Ihnen nachträglich noch alles Gute, junge Dame."
Er hat jetzt schon ganz aufgehört zu schluchzen, und sieht mir mit aufrichtiger Sympathie in die Augen. Gott, ist der süß, so ganz aus der Nähe. Ich bin hin und weg. "Du brauchst wirklich keine Angst vor mir zu haben. Und Du weißt ja schon seit Jahren, daß ich Dich mag."
"Ja, Sie waren ja so lieb, aber noch sehr jung."
"Richtig, aber sicher ist Dir aufgefallen, daß sich seither einiges geändert hat?"
"Ja, ich sehe es."
"Das will ich hoffen, ich hab zwei Stunden gebraucht, um mich dermaßen aufzutakeln."
"Warum denn, Sie sind doch immer schön."
"Ok, Schluß mit dem Süßholzraspeln. Es tut mir ja leid, daß Du damals Schwierigkeiten hattest. Aber es war ja ausschließlich die Schuld dieser kleinen Schlampe. Du bist ein guter Mensch, das weiß ich doch. Und gute Menschen sollten belohnt werden." Ich gebe ihm einen ...
... dicken Schmatz.
"Als ich neulich in der Stadt war mit meinen Eltern, kamen wir auch am Rathaus vorbei. Ich bin dort schnell zur Info, und habe ein interessantes Heftchen bekommen:
'Liebe und Sex, was Du wissen solltest'."
Ich hole die kleine Broschüre und schlage sie an meinem Eselsohr auf. Als ich wieder zu ihm gehe, sehe ich, wie er auf meine Beine guckt. So soll es sein, ich lächle ihn an, er grinst zurück. Mit dem rot lackierten Nagel meines rechten Zeigefingers markiere ich das erste Wort des alles entscheidenden Satzes. "Jetzt lies selbst die aktuelle Gesetzeslage in unserem Land, und lies es laut." Er liest vor: "Ein.. einver.. vernehm... lich.... Sex mit Per... Perso... nen..." Ich beende das Debakel, nehme wieder sein schönes Gesicht in meine Hände, und küsse ihn sanft. Jetzt kommt eindeutig was zurück.
"Schatz, das Lesen ist wohl nicht Deine größte Stärke, aber das ist egal. Ich werde es für Dich lesen, vertraust Du mir?"
"Ja, ja, das tue ich. Sie sind so schön."
"Deswegen mußt Du mir noch nicht vertrauen, aber trotzdem, danke." Ich lese: "Einvernehmlicher Sex mit Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr ist nicht strafbar, sofern die andere Person ebenfalls Ihr 18. Lebensjahr vollendet hat."
"Einvernehmlich, was heißt das?"
"Das heißt, daß Du mich vögeln darfst, du Depp."
"Wirklich?"
"Jaaa, wirklich, und jetzt halt Dich ran, in zwei Tagen sind meine Eltern wieder da!"
Ich brauche jetzt keine Romantik, ich will es, ich will ihn, und ...