1. Teil 1: Ihr 18. Geburtstag


    Datum: 23.08.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: bycowriter11

    ... Beine.
    
    Höschen? Nö, warum alles unnötig verkomplizieren.
    
    Das weiße Top, wo ein wenig von meinem kleinen Bäuchlein sichtbar bleibt. Da hat Mutti mir ja sehr geholfen, es bei Vati durchzuwinken. Ein paar Extraküsschen für ihn, direkt im Geschäft.
    
    Büstenhalter ist nicht notwendig, wär ja schlimm, bin 18. Ich gucke in den großen Spiegel an der Kastentür, so aufgebrezelt habe ich mich noch nie zuvor in meinem Leben. Und ich sehe toll aus, keine einzige Göre im Dorf kommt an mich ran. Mann, ich kanns nicht mehr erwarten, wie werd ich ihm wohl gefallen? Wenn ihn das nicht auf Touren bringt, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab doch genau den typischen Look der braven Bauerntochter, die gleich Salzgurken einlegen wird, Hihi.
    
    Ich nehme das Heftchen mit, daß ich neulich in der Stadt mitgenommen hatte, und gehe in den Wirtschaftsraum, wo die sterilisierten Einmachgläser schon auf Ihren neuen Inhalt warten. Ich bereite die Lake zu, nach Muttis Rezept. Kaum bin ich fertig, höre ich auch schon Knut, wie er mit dem ersten Korb Gurken über die Stufen herunterwatschelt. Geht nicht anders, die großen 40 Kilo Körbe kannst Du über die Stiege nur irgendwie zwischen den Knien schleppen, darum das Watscheln.
    
    Ich warte hinter dem Stiegenabgang, er kann mich also nicht sehen. Er schüttet die Gurken auf die große Nirosta Arbeitsfläche, und schnauft einmal durch. Als er sich umdreht, um die nächste Ladung zu holen, sieht er mich.
    
    Ich lehne an der Kellerwand, ein Bein grazil an das ...
    ... andere gezogen. Ich lächle ihn süß an und strecke meine Brust raus. Mein Rock bedeckt bloß ein Drittel meiner Schenkel. Mit meinen Zehen spiele ich ein wenig in den Pantoffeln.
    
    Er läßt den leeren Korb fallen, sein Kiefer klappt tatsächlich runter. Seine Augen kommen raus wie bei einer handgewürgten Weinbergschnecke. Bingo!
    
    Sein Geist ist schwach, doch sein Körper ist willig. Das kann ich jetzt endlich auch sehen!
    
    Er brabbelt irgendwas, mir egal, ich gehe zu ihm, und nehme sein hübsches Gesicht in beide Hände. Ich ziehe ihn zu mir runter und küsse ihn zart auf die Lippen. Er guckt mich ganz kurz so lieb an, und stößt mich dann weg.
    
    "NEIIIIN, ich will nicht!"
    
    "WAAAAAAAS!"
    
    "ICH WILL, aber ich darf nicht", heult er. "Was ist denn los, warum darfst Du nicht?"
    
    "Am Hof, wo ich vorher war, war auch eine Tochter. Sie mochte mich auch. Sie sagte, sie wäre 19. Aber sie war jünger! Ich wußte es nicht, ich wußte es nicht..."
    
    Er fängt tatsächlich an zu heulen. Ich umarme ihn, streichle ihn. "Mein Schatz, mein lieber Schatz, Du kannst ja nix dafür, es gibt ja so viele junge Luder heutzutage."
    
    Er heult in meinen Armen. Irgendwie habe ich mir das alles ganz anders vorgestellt. Aber schauen wir mal, daß etwas vorgefallen sein mußte, dachte ich mir ja schon.
    
    "Nur die Ruhe, bei mir bist Du in Sicherheit." Ich streichle ihn weiterhin, und wuschle durch sein blondes Haar. Er beruhigt sich schnell. Meine Knie werden allerdings weich, er riecht so gut, dass habe ich nicht ...
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