1. Begehrt und Gewollt


    Datum: 26.08.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: bythomas1965

    ... sie dann zum Pool. Auf der einen Seite endete der Pool in einer Treppe, so dass man leicht hineinlaufen konnte. Ah, herrlich. Das Wasser war angenehm kühl und noch viel wichtiger, der Pool war leer. Ungestört konnte sie ihre Bahnen drehen. Im Wasser fühlte sie sich so viel leichter und beweglicher. Schade, dass sie nicht den ganzen Tag im Wasser bleiben konnte. Langsam schwamm sie zum Ende des Pools. Sie setzte sich auf die Stufen und drehte ihren Kopf Richtung Sonne. Sie schloss für einen Moment die Augen. Wie schön es doch war. Anfangs gefiel ihr der Gedanke, alleine in Urlaub zu fahren, überhaupt nicht. Ihre Freundin wollte unbedingt in die Berge und alleine zu Hause herumzusitzen war nicht ihr Ding. Mit ihrer Fettleibigkeit waren die Berge leider keine Option mehr für sie. Etwas wehmütig dachte sie an die Zeit zurück, wo sie noch leicht und beweglich war. Sie war oft mit Freunden in die Berge zum Wandern oder Wintersport gefahren. Plötzlich machte sich ihr Magen wieder bemerkbar. Mit einem Seufzen erhob sie sich mühsam und watschelte langsam zum Liegestuhl zurück. Sie nahm ihr Handtuch und begann sich abzutrocknen. Hm, tat das gut. Sie nahm sich Zeit. Das Frotteehandtuch fühlte sich unheimlich gut an auf ihrer Haut. Mühsam bückte sie sich, um ihre dicken Beine anzutrocknen. Ihre Waden hatten mittlerweile den Umfang, den ihr Oberschenkel vor vielen Jahren hatte. Sie seufzte. Fett zu sein war schon schwer. Nur Abnehmen war noch schwerer. Langsam machte sie sich auf den Weg ...
    ... zurück in ihr Zimmer.
    
    ~ ~ ~
    
    Nachdem sie sich in ein weißes Strandkleid gezwängt hatte ging sie in den Speisesaal. Ihr Magen knurrte schon seit einiger Zeit. Sie schaute sich kurz um. Es war noch recht leer. Kein Wunder, die meisten Leute fuhren nicht in den Urlaub, um früh aufzustehen. Sie stellte ihre Tasche an einem Tisch ab und machte sich auf den Weg zum Buffet. Hm, roch das gut. Der Geruch von gebackenen Eiern und Schinken ließ ihr das Wasser im Mund zusammen laufen. Vor ihr stand ein großer, dunkelhäutiger Mann. Hm, der ist auch nicht zu verachten, dachte sie, obwohl sie ihn nur von hinten sah. Er hatte breite Schultern, muskulösen Arme und schmale Hüften. Mal sehen, vielleicht ist er ja alleine hier. Angeblich sollten dunkelhäutige Männer auf dicke, weiße Frauen stehen. Plötzlich drehte er sich um und schaute zu ihr herunter. Ihre Augen trafen sich und sofort wurde es ihr warm ums Herz. Seine großen, dunklen Augen strahlen eine gewisse Wärme aus und er gefiel ihr auf Anhieb.
    
    "Hallo, auch Frühaufsteherin?", fragte er und lächelte sie an.
    
    Katja erwiderte sein Lächeln. "Nicht unbedingt, aber wenn einem der Magen knurrt..."
    
    Er lachte und schaute auf ihren Bauch herunter, der sich gegen ihr Kleid presste.
    
    "Stimmt, es gibt kaum etwas Schlimmeres als ein leerer Magen."
    
    Katja musste auch lachen.
    
    "Ach ja, ich bin der Andy."
    
    "Katja."
    
    Er reichte ihr einen Teller. "Komm, bevor du noch verhungerst."
    
    Kurze Zeit später saßen sie an einem Tisch. Katja ...
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