1. Ingeborgs Neugier


    Datum: 27.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byDoc_M1

    ... wartete sie etwas nervös auf ihre Reaktion.
    
    „Heißt das, du willst mich jetzt als deine Sklavin haben?" fragte Ingeborg sie erstaunt und ein wenig wachsam.
    
    „Nein, um Gottes Willen!" Nima beugte sich vor, nahm ihr Gesicht in ihre Hände und gab ihr einen leichten Kuss. „Ich will nur, dass du Bescheid weißt, nachdem das mit uns nun schon eine Weile läuft. Es ist ein Teil von mir, und damit kommen manche Menschen nicht klar, das hat für viele was Anrüchiges."
    
    Der Stein, der kurz auf Ingeborgs Herz lag, verschwand wieder. Ingeborg fühlte das Vertrauen, das Nima ihr hier entgegen brachte und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange. „Für mich nicht. Danke für das Vertrauen." Sie war neugierig und fragte, und Nima antwortete.
    
    Nima hatte schon früh festgestellt, dass sie Spaß an Fesselspielen hatte, ebenso wie an einer etwas härteren Gangart beim Sex, auf beiden Seiten. Dann kam eines zum anderen und sie entdeckte ihre dominante Ader. Als sie während des Studiums auf der Suche nach einem Nebenjob war, schlug ihr einer ihrer Exfreunde vor, sie solle es als Domina versuchen. Es war der, mit dem sie erstmals ihre Rolle als Femdom entdeckte und erforschte und der dabei feststellte, dass er sich gerne dominieren ließ. Die ersten gemeinsamen Schritte in dieser Konstellation waren spannend und vertrauensvoll. So sehr, dass er ab und zu immer noch zu ihr kam, auch als sie sich aufgrund der Entfernung während ihres sozialen Jahrs nach dem Abitur auseinandergelebt und in ...
    ... Freundschaft getrennt hatten.
    
    Sie hatten damals zusammen eine professionelle Domina besucht und sich Tipps geben lassen. Nima und die Lady Eloise verstanden sich gut und hielten weiterhin losen Kontakt. Und als sie während des Studiums plante als Domina zu arbeiten, half ihre Bekannte ihr dabei, das auf eine professionelle Art aufzuziehen. Nimas Erscheinung und ihr Auftreten verschafften ihr schnell einen kleinen, ausgesuchten Kundenkreis und sie konnte zwar entgegen ihrer Absicht nicht schneller, dafür aber viel komfortabler studieren.
    
    Nun arbeitete sie als Ärztin und brauchte das Geld nicht mehr, aber ab und zu traf sie sich mit einigen ihrer alten Gäste in einem Studio, um ihrer beider Bedürfnisse zu befriedigen.
    
    Zu ihrem Geburtstag im Vorjahr bekam sie ein Los geschenkt, das ihr 10 Jahre lang jeden Monat eine beträchtliche Summe bescherte. Davon kaufte sie sich eine halb umgebaute Scheune, die bald bezugsbereit sein würde. Spätestens dann bekäme Ingeborg ihre andere Seite mit, sie ließ sich einen Teil des Raumes nämlich als getarntes Studio einrichten.
    
    Während Nima erzählte, lag sie wieder in Ingeborgs Armen. Sie musste sich eingestehen, dass Ingeborgs Reaktion ihr wichtiger war, als sie es sich selbst gegenüber zugegeben hatte. Sie schlang Ingeborgs Arme um sich und drückte sich fest an ihre Freundin, eine Geste, die diese nur zu gern erwiderte.
    
    Ingeborg war wirklich neugierig. natürlich hatte sie schonmal davon gehört, und ab und zu hatte sie mit Karl ...
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