1. Nicht ganz allein Zuhause 3


    Datum: 14.10.2018, Kategorien: Fetisch Erstes Mal Autor: MB560SEC

    N
    
    Es ist Sonntag Morgen, ein schrilles Summen durchbohrt meinen Schädel. Nach ein paar Minuten realisiere ich das es sich um die Klingel vom Tor handelt. Langsam erwachend schiele ich zum Wecker, es ist schon 4 Uhr 30. Also wahrhaftig die beste Zeit um geweckt zu werden.
    
    Während ich mich aus dem Bett quäle, male ich mir aus, was ich mit dem Störenfried machen könnte. Einfach nur verprügeln und dann zerstückelt im Wald verteilen scheint mir noch zu gnädig.
    
    Auf dem Weg zur Haustür werfe ich mir einen Morgenmantel über den ansonsten nackten Körper.
    
    Immer noch im halb Schlaf reiße ich die Tür auf und schaue zum Tor, da steht eine Frau soweit ich das erkennen kann, mit dem Rücken ans Tor gelehnt und mit der Schulter genau am Klingelknopf.
    
    Ich grinste bereits aus rachelüsterner Vorfreude, während ich den Öffner betätigte. Ein kurzes Summen war zu hören, gefolgt von einem Klicken, das Tor flog auf und die Frau fiel mit einem kurzen spitzen Schrei in den Vorgarten und landete auf ihrem Hintern.
    
    Erst jetzt erkenne ich, was ich da eingelassen habe.
    
    Es handelt sich bei diesem Exemplar um meine Exfrau. Meine widersehens Freude ist eher begrenzt.
    
    Sie rappelt sich auf, lallt irgendwas unverständliches und torkelt den Weg zum Haus hinauf. Nach ein paar Metern stoppt sie und übergibt sich geräuschvoll in einen Busch.
    
    Na Prima, denke ich mir. Hacke Dicht traut sich die Frau dann nach 2 Jahren hier hin. Sie steht nun 2 Meter vor mir, das Gesicht schmutzig, die ...
    ... Kleidung unordentlich und teilweise zerrissen, die Haare zerzaust und fettig.
    
    Abgesehen von ihrer desolaten Erscheinung, verbreitet sie ein Aroma, das eher an einen Ferkel Stall erinnert. Sie schaut mich mit großen glasigen Augen an und lallt: Du musst mir helfen, ich weiß nicht wohin.
    
    Lange schaue ich sie an, versuche zu denken und eine Ausrede oder einen Ausweg zu finden, dieses Häufchen Elend nicht in meine Wohnung lassen zu müssen. Leider fällt mir absolut nichts ein. Sie hatte mich verlassen. Zugunsten eines Weltverbesserers. Scheint wohl nicht so richtig das Wahre gewesen zu sein.
    
    Ich lies die Vergangenheit ruhen und bat sie herein.
    
    Direkt nach dem Betreten meines Hauses, wies ich ihr den Weg ins Bad. Dort angekommen schob ich sie mitsamt Kleidung erstmal unter die Dusche. Sie wehrte sich nur kurz, denn sobald das Wasser von eiskalt auf 36 Grad kam, entspannte sie sich. Während ich das Bad verlies, rief ich noch das ich ihr ein paar frische Klamotten bringen werde. Handtücher hingen genug überm Heizkörper.
    
    Ich ging dann in die Küche und machte Kaffee und eine große Pfanne Rührei mit Speck. Dazu ein paar Toastbrote mit Butter und deckte den Tisch. Nach einer guten halben Stunde hörte ich sie durch die Badezimmertür fragen, ob ich ein Zahnbürste für sie hätte, ich sagte ihr im Spiegelschrank währen noch neue. Kurz darauf kam sie in meiner Jogginghose und einem meiner Jeanshemden bekleidet in die Küche.
    
    Sie machte einen etwas nüchterneren Eindruck. Als ich sie ...
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