1. Nackte Spiele mit Masken


    Datum: 25.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybaer666

    ... bodenlangen Fransen halb verhüllt ist. Zwölf Mädchen knien mit nacktem Oberkörper um den Käfig herum, nachdem ihnen die Dienerinnen die Capes abgenommen haben. Die Spannung steigt ins unermeßliche! Der Meister klopft mit seinem Stab dreimal fest auf den Boden. Augenblicklich verstummt die eigentümliche Musik. An den erhobenen ausgestreckten Händen führt er das erste Paar zu einer der überbreiten Liegen. Das junge schlanke blonde Mädchen aus dem Flugzeug ist nackt bis auf einen winzigen Stringtanga, edle High Heels und eine kleine venezianische Maske. Der Belgier trägt unter seinem Samtcape noch das blütenweiße Smokinghemd mit korrekt gebundener Fliege. Schmeichelnde, verführerische Töne dringen auf einmal aus den mächtigen Lautsprechern. Nun geht alles blitzschnell: Elegant gekleidete Männer werfen ihre Capes ab und stürzen sich zu zweit oder zu dritt auf nackte maskierte Mädchen und lecken sie bis sie laut aufstöhnen vor Lust. Eine nach der anderen öffnet die Hosen der Männer neben ihr und holt bereits voll erigierte Schwänze heraus. In allen nur denkbaren Positionen treiben sie es, während nur eine Armlänge entfernt Maskierte in schwarzen Capes die turbulente Orgie beobachten. Bald werden auch sie am bacchantischen Geschehen teilnehmen und der altehrwürdige Saal von unzähligen lauten Lustschreien widerhallen.
    
    Ich denke an die Zeremonie bei Schnitzler:
    
    Fridolin tritt in einen dämmerigen, fast dunklen hohen Saal, der ringsum von schwarzer Seide umhangen ist. Masken ...
    ... in geistlicher Tracht, schreiten auf und ab, sechzehn bis zwanzig Personen. Die Harmoniumklänge, sanft anschwellend, eine italienische Kirchenmelodie, scheinen aus der Höhe herabzutönen. Ein fremdartiger, schwüler Wohlgeruch, wie von südländischen Gärten, umfängt ihn. Ein Arm einer Nonne streift ihn. Wie die andern hat auch sie um Stirn, Haupt und Nacken einen schwarzen Schleier geschlungen, unter den schwarzen Seidenspitzen der Larve leuchtet ein blutroter Mund. Wo bin ich? dachte Fridolin. Unter Irrsinnigen? Unter Verschwörern? Bin ich in die Versammlung irgendeiner religiösen Sekte geraten? Ist sein Feund vielleicht beordert, bezahlt, irgendeinen Uneingeweihten mitzubringen, den man zum besten haben will? Doch für einen Maskenscherz scheint ihm alles zu ernst, zu eintönig, zu unheimlich. Den Harmoniumklängen gesellt sich eine weibliche Stimme bei, eine altitalienische geistliche Arie tönte durch den Raum. Alle stehen still, scheinen zu lauschen, auch Fridolin gibt sich für eine Weile der wundervoll anschwellenden Melodie gefangen. Plötzlich flüstert eine weibliche Stimme hinter ihm: "Wenden Sie sich nicht nach mir um. Noch ist es Zeit, daß Sie sich entfernen. Sie gehören nicht hierher. Wenn man es entdeckt, ergeht es Ihnen schlimm. Es täte mir leid um Sie."
    
    Der gegenüberliegende Raum aber strahlt in blendender Helle, und Frauen stehen unbeweglich da, alle mit dunklen Schleiern um Haupt, Stirn und Nacken, schwarze Spitzenlarven über dem Antlitz, aber sonst völlig nackt. ...
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