1. Geheimnisse von Nonnenwerder 4


    Datum: 25.03.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: A-Beatrye

    von Jacqueline
    
    Nachts um Zwei
    
    Sie hatte sich in meinem Zimmer verabredet, ob ich das wollte, spielte dabei nicht unbedingt eine Rolle. Cloe war als erstes da und trug nur ein Nachthemd. Sie lächelte verlegen, mit ihrer Decke und ihrem Kissen in den Armen.
    
    „Das habe ich das letzte mal mit zehn gemacht“, sagte sie.
    
    „Bei einer Freundin übernachtet?“, frage ich.
    
    „Ja“, nickt sie. „Ich komme mir etwas komisch vor, auch wenn es meine Idee war. Ich dachte immer, dass ich dafür zu alt bin.“
    
    „Und zu anständig“, sagte ein Stimme hinter ihr und drückte sie sanft in mein Zimmer. Anna hatte sich wie üblich nicht die Mühe gemacht, ein eigenes Bettzeug mitzubringen. Sie schlief mit unter meinem. „Jetzt fehlt nur noch Vanessa.“
    
    Anna ging zu meinem Bett und zog sich unter großen Augen von Cloe komplett aus und schlüpfte unter meine Bettdecke. Doch bevor sie fragen konnte, ob sie sich wohl auch frei machen soll, trat Vanessa in den Raum, komplett angezogen und auch ohne Bettzeug. Wir schauten sie fragend an.
    
    „Ich weiß nicht, ob wir das Richtige machen.“
    
    „Was meinst du damit“, fragte Anna.
    
    „Das ist doch Sünde.“
    
    „Ich hatte bisher nicht so wirklich den Eindruck, dass du sehr gläubig bist“, stellte Cloe unbestimmt fest.
    
    „Und was genau soll an dem, was hier passiert, Sünde sein? Meinst du die zu erwartende Unzucht? Beim letzten Mal nachlesen im Sexualunterricht kann ich so viel schlafen mit Anna, wie ich will, wir werden nie auch nur ein Kind dabei erzeugen ...
    ... können.“
    
    Ich schaute sie erwartungsvoll an.
    
    „Trotzdem“, sagte sie. „Wir sind hier in einem Katholischen Internat. Das kommt bestimmt raus, und dann fliegen wir alle raus.“
    
    „Und das wäre schlimm, weil?“, fragte Anna.
    
    „Weil“, und Vanessa holte tief Luft. „Weil ich mir keinen Fehltritt mehr leisten darf“, sprudelte es aus ihr heraus.
    
    Jetzt waren wir doch etwas verwundert. Vanessa schien noch ein paar mehr Geheimnisse mit sich herum zu schleppen, als sie bisher gesagt hatte. Ich setzte mich zu Anna in mein Bett, das ich neben das andere geschoben hatte und winkte Cloe auf die andere Seite neben mich. Wir bauten ihre Decke in unseren Rücken auf, so dass wir angenehm sitzen konnten und starrten dann Vanessa erwartungsvoll an. Die rückte auf ihrem Stuhl hin und her und wusste nicht wirklich, was sie machen soll.
    
    „Vielleicht fängst du vom Anfang an“, half ich ihr. „Wenn man es erzählt, dann ist es halb so schlimm.“
    
    Vanessa sah uns an und ihr Blick blieb etwas sehr lange an Annas nun freie daliegende Brust hängen.
    
    „Hast du eigentlich wirklich einen Bruder?“ fragte da unvermittelt Anna, der Vanessas Blick auffiel.
    
    Vanessa zuckte zusammen und wurde fast augenblicklich rot, weil sie Anna scheinbar erwischt hatte. Dann schaute sie zu Boden. Es dauerte etwas und dann ging sie zur Tür. Ich dachte schon, dass sie gehen wollte, doch sie schloss die Tür ab. Sie stand noch etwas da und schien sich dann einen Ruck zu geben und legte dann alles ab, was sie am Körper trug. Als ...
«123»