1. Neue Regeln 02


    Datum: 29.10.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byPalimpsest

    ... ich mich, wenn der Held in völlig unrealistischer Weise immer wieder Situationen übersteht, in denen jeder gewöhnliche Mensch zerfetzt, zermahlen, getötet würde... So etwas sehe ich nur bei James Bond gerne -- denn die Filme haben dazu noch eine gewisse ironische Ebene, auf der sie sich selbst parodieren und über sich lachen können.
    
    So langsam wird es wärmer und ich spüre trotz des Kaffees, dass es gestern reichlich spät geworden ist -- in der Sonne und macht sich eine gewisse Müdigkeit breit und ich beginne fast ein bisschen zu dösen...halb bin ich noch bei meinem Privatdetektiv, halb fallen mir immer wieder für einen Sekundenschlaf die Augen zu. So ist das bei mir, wenn ich in der Sonne liege oder sitze -- meine faule Seite bricht sich Bahn und ich könnte den halben Tag verschlafen. Allerdings -- ich höre da ein entsetztes Kieksen aus dem Haus, gefolgt von einem leisen Poltern. Ich schrecke hoch, wenigstens folgt nicht auch noch das Geräusch von splitterndem Glas oder dergleichen.
    
    Aber vielleicht sollte ich ja doch mal nachsehen? Ich raffe mich auf, gehe ins Haus, werfe einen Blick durch das Wohnzimmer -- nichts zu sehen. Ich rufe „Schatz, wo bist du? Alles ok?" und erhalte sofort die Antwort: „Hier oben, kommst du mal bitte?" Na, da kann ich mir fast denken, was da geschehen ist. Und tatsächlich, als ich oben ins Arbeitszimmer komme, sehe ich meine Frau vor dem PC sitzen, auf dem Boden liegen einige Bücher verstreut, die sie hier wohl heraufgetragen hat. Der Grund ...
    ... des Aufruhrs findet sich auf dem Bildschirm -- die Anzeige, die ich heute Morgen auf einer sehr speziellen Seite im Internet platziert habe. Kathrin dreht sich um, sieht mich entgeistert an: „Hast du das ins Netz gestellt"? Na klar, wer denn wohl sonst, denke ich mir und nicke grinsend: „Hast du ein Problem damit, meine Süße?" Sie denkt kurz nach und schüttelt dann den Kopf: „Ich war nur im ersten Augenblick völlig überrascht und ein bisschen entsetzt. Ich glaube, ich brauche noch ein bisschen Zeit, um mich an all das zu gewöhnen."
    
    Ich grinse wieder: „Das kommt schon, mein Schatz, du hast nur viel zu lange damit gewartet, über deinen Schatten zu springen. Bis sich darauf jemand meldet, wirst du schon ein bisschen mehr Übung haben. Jetzt komm, zieh dir den Bikini an und komm ein bisschen zu mir heraus in den Garten." Sie nickt und wenig später kann ich sie in ihrem hübsch knappen Bikini auf der Liege im Garten bewundern. Statt eines Buches hat sie sich ihr Tablet geschnappt und schaut ihre Mails und Messages durch. Mein Privatdetektiv hat inzwischen die Übeltäter erwischt und ihnen auch erklärt, wie er auf ihre Spur gekommen ist -- die femme fatale entschwindet in ein neues Leben, bei dem er ihr nicht folgen kann und er tröstet sich traditionsbewusst mit einer Flasche Whiskey aus dem Aktenschrank im seinem Büro.
    
    Ich schaue hinüber zu Kathrin, die wie gebannt auf ihr Tablet starrt - „Na, was ist denn bei dir so spannend?". „Sabrina hat mal wieder Probleme", erklärt sie mir. ...
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