1. Wiedersehen mit Susan Teil 5


    Datum: 26.03.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: haus_m

    Wiedersehen mit Susan Teil 5
    
    (Copyright by Anonymer Autor)
    
    Ich blieb noch einige Tage im
    
    Krankenhaus und wurde letztendlich nach Hause entlassen. In der Schule würde ich einiges
    
    nachzuholen haben, das war der einzige Nachteil meines Fernbleibens. Meine Eltern würden erst in
    
    einer Woche wieder nach Hause kommen. Jeden Tag hatte ich mich mit Petra getroffen, wir hatten die
    
    meiste Zeit miteinander verbracht. Aus uns würde nichts werden, wir verstanden uns einfach nur gut.
    
    Ihre Eltern waren wohl ziemlich reich, sie hatte mir ihre Adresse gegeben, die zu einem recht feinen
    
    Viertel der Stadt gehörte. Wir wollten weiterhin in Kontakt bleiben und sie wollte mich anrufen, wenn
    
    sie Zeit hatte.
    
    Ich nahm den Telefonhörer und wählte Tims Nummer. "Hallo, Tim! Ich bin es!" "Wo zum Teufel warst
    
    du? Ich habe mir ziemliche Sorgen gemacht, ich wollte schon die Polizei rufen!" "Du weißt es also
    
    nicht? Na ja, woher auch." Ich erzählte ihm alles und er staunte nicht schlecht. "Mann, das hört sich ja
    
    traumhaft an! Also nicht das mit dem Krankenhaus, aber das mit dieser Susan! Wenn du sie nicht
    
    mehr brauchst, kannst du sie mir ja geben!" Er lachte. Nachdem wir das Gespräch beendet hatten,
    
    ließ ich mir diese Worte durch den Kopf gehen. Wie wäre es eigentlich, wenn Tim, ich und Susan es
    
    zu dritt treiben würden? Er wäre bestimmt dabei, wie ich den alten Draufgänger kannte. Und Susan?
    
    Mein Gott, was für Gedanken! Wenn ihr Freund uns noch einmal ...
    ... erwischen würde, dann würde er mir
    
    unter Garantie das Lebenslicht ausblasen, und zwar mit Genugtuung. Aber vielleicht könnte man es
    
    bald trotzdem mal versuchen, der Gedanke erregte mich ziemlich.
    
    Petra rief mich nach drei Tagen an, es war an einem Freitagnachmittag. "Hi, hier ist Petra!" "Hi! Wie
    
    geht's deinem Bein?" "Das ist schon wieder in Ordnung, danke. Hör mal, morgen abend gebe ich eine
    
    Party bei mir zu Hause. Meine Eltern sind übers Wochenende in London und ich nutze natürlich die
    
    Gelegenheit! Hättest du Lust?" In London! "Ja, klar! Warum denn nicht? Wann soll's denn losgehen?"
    
    "Um acht offiziell. Aber die meisten werden wohl so gegen neun oder zehn kommen." "Okay, ich bin
    
    dabei? Wieviele Leute hast du denn eingeladen?" "Ach, so 80 vielleicht. Aber das Haus ist ja groß
    
    genug, die verteilen sich schon irgendwie." "Gut, dann bis morgen! Ich werde da sein." "Ciao!"
    
    Wow! Eine Party bei Petra! In ihrer Villa! Am Samstag abend um acht zog ich mich um und machte
    
    mich mit dem Rad auf den Weg zu Petra. Das Haus war zweistöckig und sah aus wie die Mischung
    
    aus einem Landhaus und einem kleinen Schlößchen. Die Außenwände waren weiß verklinkert,
    
    Fensterrahmen und Haustür waren ebenfalls weiß. Im Vorgarten war alles makellos zurechtgestutzt
    
    und geschnitten, es gab einen hübschen kleinen Teich, in dessen Mitte aus einem künstlichen
    
    Brunnen Wasser hervorplätscherte. Das Grundstück wurde durch eine ca. 2 Meter hohe weiße Mauer
    
    von der Straße ...
«1234»