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Mein Leben in Norwegen Teil 11
Datum: 02.11.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: mann194
... Themen, auch hier in Norwegen. Das wir dann zwei Stunden zu spät in der Uni waren, kann jetzt niemanden mehr erstaunen. Am Abend erzählte sie mir mehr von Ihrer Heimat und ich hing an ihren Lippen. Sie erzählte von der IRA und den Machenschaften der Lords. Von der Ausbeutung der Bevölkerung und der Flucht von vielen Iren. Conor Larkin hatte sich tief in mein Hirn eingefressen und ich bewunderte diesen Schmied! Er hatte sich seine Liebe erhalten und war trotzdem standhaft geblieben. Catleen wurde mit diesem, für mich neuen Gedankengut und die Matratze gefickt, tiefer ging nicht mehr und auch sie wollte es nicht noch fester haben. Aber wir schliefen trotzdem aneinander gekuschelt ein und wurden auch so eng umschlungen wieder wach. Am nächsten Tag besorgte ich mir das Buch: Leon Uris, eine irische Passion! Die Projektarbeit endete mit einer Ausarbeitung für Statoil und der Empfehlung neben einer Pipeline auch die Gasförderung zu intensivieren, um dann ein weiteres Exportgut im Portfolio zu haben. Dieses Ergebnis führte zu einer finanziellen Zuwendung für die Uni und zu guten Noten für dieses Semester. Ich konnte glücklich sein und verabschiedete mich von Catleen mit einem langen Kuss. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder, dann habe ich das Buch gelesen und habe sicher einige Fragen! OK, Sir! You are welcome! War ihre Antwort. Ich las das Buch in drei Tagen durch und musste dann nach Hamburg, bei Euryza wurden neue Maschinen und Steuerungen ...
... eingesetzt und ich durfte an der Schulung teilnehmen. Am Abend wollte ich in eine Kneipe gehen und einen schönen, leckeren Whiskey trinken. Das Buch noch im Hinterkopf, fand ich das Shamrock beim Heiligengeistfeld. Ich bestellte mir einen Paddy und ein Guinness. Eine tolle Livemusik und nette Leute machten diesen Abend zu einem Erlebnis. Nach dem zweiten Paddy und Guinness, sah ich mir die Wände hinter mir etwas genauer an und sah ganze Zeitungsseiten an der Wand. Eine Seite hatte das Datum 1905 und sc***derte exakt eine Passage auf dem Buch vom Leon Uris. Es war zweifelsfrei eine Originalseite aus der Zeitung und ich ich konnte mein Staunen nicht verbergen. Der Kellner meinte dann zu mir: „If you want to know what’ s happend read all Papers here! They tell the Trues! Ich las weiter und fand weitere Parallelen zu „meinem“ Buch. Ich kann die ganzen Inhalte aus diesem Buch hier nicht wieder geben, aber das war ein tiefer Einschnitt in meinem Bewusstsein. Als ich am Dienstag wieder zu Hause war und meine liebste Jette im Arm halten konnte, erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Am Ende saß sie lange auf der Couch und dachte nach. Dann meinte sie: „Die alte Frau hat mir damals gesagt, das ich einen besonderen Mann kennen lernen würde und er hätte die Möglichkeit sich in alte Zeiten und Menschen einzufühlen. Was meinst Du? Wollte ich wissen. Jette erwiderte: „ Lass alle Wissenschaft beiseite, kümmere dich um eine gute Massage und die anderen Dinge die ...