1. Ficken in obskuren Variationen #01


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byAuden James

    ... blieb flach liegen ohne sich zu rühren. Erst als ich das stumpfe Kopfstück in seine wartende Möse zwängte und darunter die kleinen Lippen im Inneren verschwanden, begann es, seinen Arsch hin und her zu winden. Aber das Gezappel spornte mich bloß an.
    
    Ich würde mein Schweinchen erst erlösen, keuchte ich seinem interjektionellen Flehen um Erbarmen entgegen, wenn es alles aufgefuttert habe.
    
    Und mein Schweinchen quiekte laut, als ich den monströsen Phallus zur Hälfte in seinen nicht mehr ganz so schmalen Leib trieb und über seinen Kopf hinweg mit einer ausgestreckten Hand durch die Semi-Spirale auf dem Teppich fuhrwerkte, was den Dildo tiefer im widerständigen Innern meines Schweinchens einsinken ließ und Druckwellen bestechender Lustgefühle mir in Kitzler Brüste Hirn jagte, und in dieser Stellung ich mein stöhnendes Schweinchen faust- und stoßweise selbst mästete, wieder und wieder, bis ich nurmehr zuckersüßen klebrigen Speichel in Händen hielt.
    
    Ich erlöste das Schweinchen.
    
    Der Riesendildo ploppte ins Freie, als ich mich aufraffte und die Fesseln losband, ablegte, fortwarf.
    
    Seichtes Seufzen.
    
    Und das Mark meiner Lippen, die Nässe meiner Zunge setzte ich auf den salzigen Nacken unter mir, in die Vertiefungen der Grübchen, hinter die Knie, zwischen die Arschbacken, ich trug meinen Mund wie einen Balsam in die über und über von rotblauen Striemen durchpflügte Haut ein, den Rücken, die Arme, Schultern und, nachdem ich den trägen Leib herumgewuchtet hatte, über ...
    ... und unter die geschwollenen Brüste. Und mein Herz pupperte, als ich den zuvor so flachen Bauch berührte, der jetzt rundlich und verhärtet war wie im vierten Monat einer Schwangerschaft, und ich legte mein Ohr auf den Nabel und lauschte. Das Gluckern und Grollen raubte mir den Verstand. Ich schloss die Augen – aber meine Liebe drängte mich, die Zeremonie zu beschließen. (Wer war ich, ihr die Huld zu verweigern?)
    
    Ich senkte meine Zunge und sie schlang ihre schlanken Beine um meine Schultern. Ich leckte sie von ihrem geweiteten Loch bis zu ihrem Kitzler, gleichmäßig, meinen Mund an die äußeren Lippen ihrer Möse geheftet, und atmete ihren betörenden Duft. Sie bog ihren Rücken durch und ich drückte ihre krampfenden Hände. Ihr Leib erstarrte, vollkommen ausgefüllt, zuckte in Krämpfen und ergoss flüssige Kaskaden ihrer Lust, eine nach der anderen, immerfort.
    
    Ich küsste ihren erschlafften Mund, der süß wie ihre Möse schmeckte. Sie schien nicht länger zu wissen, wozu Worte gut sein könnten, gleichwie ich selbst, aber ich wusste eins:
    
    Mein Teppich war viel zu schnell wieder sauber.
    
    O.V. #3: Die Auster
    
    »Bitte du hast
    
    was
    
    ?«
    
    »Und ist Thomas nicht Yogalehrer?«
    
    »Ich weiß nicht, was ich sagen soll.«
    
    »Da gibt's auch nichts zu sagen. Also mit Wörtern, mein ich. Mit deinem Mund schon. Und deiner Zunge, weißt du, wie beim Blasen, wenn du an der Unterseite vom Schaft abwärts zu –«
    
    »Sonja, bitte, die Leute schauen nicht lieber an den Tisch da drüben setzen, ...
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