1. Phenethylaminkontamination


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bygaldranorn

    ... wimmerte.
    
    »Das gefällt dir also?« Nur unterbewusst verwundert über seine Verwegenheit, biss Zack ihr zärtlich ins Ohrläppchen, was Ryders Wimmern anschwellen ließ.
    
    Er lachte dunkel auf, als er den nächsten tiefen Stoß in diese verdammt enge Nässe parierte, die ihn so gierig in sich aufnahm.
    
    Wäre er religiös, dann würde er spätestens jetzt den Namen seines Gottes missbräuchlich führen, indem er ihn wieder und wieder ungehemmt heraus stöhnte. In Ermangelung dessen durfte nun Ryders Name für seine unchristlichen Ansinnen herhalten.
    
    »Oh fuck, Ryder«, keuchte Zack und verstärkte seinen Griff um ihre kleinen Brüste. Ryder reagierte mit leisem Aufstöhnen. Plötzlich zog sich die Enge um ihn zusammen.
    
    »Zachary, du verdammter Bastard«, keuchte Ryder und riss ihren Kopf in den Nacken. Ihr gesamter Körper zuckte unter seinen kontinuierlichen, rhythmischen Stößen, als sie die Kontrolle über sich verlor und sich ihrem Höhepunkt widerstandslos hingab. Ihr heftiger Atem kam abgehackt und stoßweise, genau wie seine Bewegungen in ihr, die langsam aber sicher immer zu einem heftigen Staccato anschwollen, bis Zack sich besinnungslos in sie trieb und dabei ungehemmt seine eigene Lust heraus stöhnte.
    
    »Komm in mir«, wisperte Ryder mit aufgerauter Stimme. »Ich will spüren, wie du dich in mir ergießt.«
    
    »Dein Wunsch ... mein Befehl«, brachte Zack gerade noch über seine Lippen, ehe es auch um ihn geschah. Er riss die Augen auf, als er spürte, mit welcher Heftigkeit sein ...
    ... Orgasmus über ihn hinweg brandete. Sein haltloser Schrei klang ihm noch lange in den Ohren nach. Zitternd drückte er sich gegen Ryders warmen Körper, doch bevor er entkräftet über ihr zusammen sinken konnte, hatte sie sich von ihm gelöst und ihm die Arme um den Oberkörper geschlungen.
    
    »Verdammter Mist«, murmelte sie gegen seine Brust und fügte noch etwas hinzu, das er aufgrund seiner akuten geistigen Umnachtung nicht klar einordnen konnte.
    
    Bevor er nachhaken konnte, hatte sie ihn in einen letzten, tiefen Kuss gezogen.
    
    »Vielleicht sollten wir uns jetzt ums Duschen kümmern«, merkte sie dann mit ironischem Lächeln an.
    
    In dem Punkt konnte Zack ihr zu hundert Prozent zustimmen.
    
    * * *
    
    »Sie haben es aber sehr gründlich mit der Dekontaminierung gemeint. Vor allem für einen Vorfall, der sich im Nachhinein als Fehlalarm erwiesen hat.«
    
    In Goodmans Stimme schwang eine gehörige Portion an Spott mit, das fiel sogar Zack auf.
    
    Dankbar nahm er die saubere Kleidung entgegen, die ihm sein Vorgesetzter reichte. Wie die Vorschriften es verlangten, waren seine eigenen Klamotten längst in der Wäsche. Die Sachen aus dem Fundus waren ihm unter Garantie etliche Nummern zu groß, aber das war ihm gleichgültig. Hauptsache, er trug wieder Klamotten am Leib. Und Hauptsache, Ryder tat es ihm gleich und zupfte nicht länger provokant am Handtuch um ihren Körper herum. Auch wenn ein nicht geringer Teil von Zack insgeheim nur darauf lauerte, dass ihr das durchweichte Frotteetuch verrutschte ...
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