Phenethylaminkontamination
Datum: 06.11.2018,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: bygaldranorn
Disclaimer: Das hier ist fiese gemeine und gewissenlose Fanfiction. Im Klartext heißt das: All das, was hier passiert, ist frei erfunden. Mir gehört nur die Storyline und ihre krude Umsetzung. Die Charaktere leihe ich mir nur aus, um sie eine Weile lang an meinen Marionettenfäden tanzen zu lassen. Ich schreib das hier freiwillig und bisher ist auch noch niemand auf die ausgesprochen dumme Idee gekommen, mich dafür zu bezahlen. ... on second thoughts ... ya, nevermind.
Viel Spaß mit meinen triebgesteuerten Fantasien über meine neuste Bessessenheit, aka den verdammt attraktiven forensischen Anthropologen im Dienst des FBI, namentlich Zachary 'Zack' Uriah Addy, aus der Crime-Serie »Bones«.
AMEN SHE PRAYED. Vorhang auf!
* * *
Phenethylaminkontamination
Tonight I'm Fucking You
Zachary Addys linke Augenbraue zuckte im Rhythmus der heulenden Sirene.
Oh nein. Das konnten die vergessen. Das konnten die sich ganz getrost abschminken! Er würde garantiert keinen Fuß hinein setzen in diese ... diese ...
»Dekontaminierungsdusche, Addy - und Sie auch, Pendleton! Ein bisschen Beeilung, wenn ich bitten darf.«
Die Stimme seines Vorgesetzten ließ keinerlei Protest zu.
Zack versuchte es trotzdem.
»Sir, ich bin sicher, dass es sich nur um ein Fehlalarm ...«
»JETZT!«, donnerte Goodmans tiefer Bariton über die Gegensprechanlage.
Zack zuckte erwartungsgemäß zusammen und warf einen letzten verzweifelten Blick zu seinem Laborpartner hinüber.
»Könnten wir, äh ...
... ... eventuell nacheinander ...?«
»Ja klar, wenn du dich freiwillig noch eine Sekunde länger diesem noch unidentifizierten Zeugs aussetzen möchtest ...« Ryder grinste ihn ironisch an.
»Da es sich ohnehin um einen reinen Fehlalarm handelt«, begann Zack, wurde aber rüde von der tiefen Stimme aus der Gegensprechanlage unterbrochen.
»In drei Sekunden stehen Sie unter der Dusche. Und zwar beide! Sonst können Sie sich getrost als gefeuert betrachten.«
Zack schloss seine Augen. Womit hatte er diese Strafe bloß verdient?
»Fein!«, stieß er schließlich aus und zog sich sein Shirt über den Kopf.
»Wusste ich doch, dass Sie kooperativ sind.« Die Gegensprechanlage knackte unappetitlich, dann herrschte Stille im Labor.
»Bist du dann endlich so weit?« Ungeduldig deutete Ryder auf die offene Duschtür, in der sie lehnte -- nackt. Eilig wich Zack dem spöttischen Funkeln in den dunklen Augen aus. Ihm gefiel nicht, in welche Richtung sich seine Gedanken verselbstständigten, wenn er seinen nackten Laborpartner länger als zwingend notwendig ansah.
Seinen weiblichen nackten Laborpartner.
Warum auch immer sie einen solch männlichen Namen haben musste -- verdammt seien ihre Eltern, die mit diesem edgy-patchy Namen die ganz spezielle Individualität ihres Töchterchens unterstreichen mussten. Kein Wunder, dass Ryder sich ständig so überheblich ihm gegenüber verhielt. Sie musste sich ja zwangsläufig für etwas ganz Besonderes halten.
Und mit ihr sollte er sich jetzt eine Dusche ...