Herrenbesuch (1)
Datum: 07.11.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Nur dass heute für ihn (und natürlich erst recht für mich!) alles ganz anders war.
Wir tranken einen Schluck von dem scharfen Whiskey. Dann ging ich auf den Balkon, um das Bügelbrett zu holen. Amüsiert stellte ich fest, dass im Block gegenüber jetzt schon acht männliche Häupter über Balkonen oder aus Fenstern hingen, alle bestückt mit Ferngläsern. Sicherlich konnten sie mich damit so dicht zu sich zoomen, dass es für sie fast so war, als würde ich unmittelbar vor ihnen stehen. Die Tatsache, dass die Männer dort drüben schon so lange in unbequemer Haltung und mit dem Sichtgerät auf der Nase ausharrten, erfüllte mich doch mit einigem Stolz und tat meinem Selbstvertrauen sehr gut. Wenn ich als Beobachtungsobjekt uninteressant gewesen wäre, hätten sie sich mit Sicherheit längst wieder anderen Dingen gewidmet.
Ich trug das Bügelbrett ins Wohnzimmer und klappte es unmittelbar vor Herrn Laube auseinander. Dabei bemerkte ich, dass sein Glas bereits leer war, und fragte ihn, ob ich nachschenken dürfe. Eifrig nickte er und rückte sein Glas noch einige Zentimeter weiter von mir weg. Aha, du Schlingel, dachte ich amüsiert, du willst also, dass ich mich noch weiter nach vorn beugen muss. Okay, warum nicht? Hast ja eh schon fast alles von mir gesehen, da können wir doch das Spielchen getrost auch noch ein bisschen weiter treiben.
Und ich hatte auch schon eine Idee, die, wenn ich ernsthaft darüber nachdachte, meine Schamlosigkeit und Verdorbenheit an diesem Nachmittag abermals ...
... bestätigte. Doch das war mir mittlerweile egal, ich war in bester Stimmung und wohltuend erregt und Herrn Laube gefiel das Ganze offensichtlich mittlerweile auch recht gut. Worüber ich mich nicht wirklich wunderte…
Ich nahm die Whiskeyflasche vom Tisch, wobei ich meine Brüste abermals vor der Nase meines Gastes wippen ließ. Als ich mich wieder aufrichtete, glitten meine Möpse wieder über sein Gesicht, jetzt aber langsamer und intensiver als beim ersten Mal. Laube hielt den Atem an und drückte – nun ebenfalls deutlich mutiger geworden – seinen Kopf gegen meine Brüste, um das anscheinend angenehme Gefühl dieser Berührung nachdrücklich zu genießen. Nun kam meine bisherige Spitzenleistung dieses Tages, auf die ich besonders stolz war. Noch vor wenigen Stunden hätte ich jedem, der mir erzählt hätte, dass ich all das tun würde, einen eindeutigen Vogel gezeigt. Ich konnte mir nicht erklären, was mit mir vorgegangen war, aber ich fühlte mich wie ein anderer Mensch, spürte kaum noch Scham, Peinlichkeit, Hemmungen. Ich empfand ein völlig neues Lustgefühl und ich genoss es.
Herrn Laubes Glas stand ungefähr in der Mitte des Tisches und entgegengesetzt der Seite, an der ich mich befand. Damit hatte er natürlich erreichen wollen, dass ich ihm meine Brüste noch einmal vor sein Gesicht hielt. Das hatte ich aber nun schon mit dem Aufnehmen der Flasche getan und wollte es nicht noch einmal. Wäre ja auch langweilig – na ja, für ihn vielleicht nicht. Aber mit meinem neu gefassten Mut und ...