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Eifelfrau
Datum: 09.11.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byGK01950
Frank und die Kinder hatten das Haus am morgen verlassen und Margarethe stand in der Küche um das Chaos was Kinder und Mann hinterlassen hatten, wieder zu ordnen. Seit 18 Jahre war sie mit Frank verheiratet und sie wohnten in einem kleinen Dorf in der Eifel. Viel gab es hier nicht um seine Freizeit zu gestalten, aber der Haushalt und die Kinder ließen auch kaum Raum für lange Weile. Oft hatte sie sich schon gewünscht in einer Stadt zu Leben, aber das Landleben war auch schön. Es war wieder mal Freitag. Abends traf sich Frank mit seinen Freunden zum Skat. Dies hatte Tradition, jeden Freitag traf man sich bei einem Anderen. Wenn die Freunde zu Ihnen kamen, hatte Margarethe ein komisches Gefühl. Aus Gastfreundschaft (so nannte es Frank) bediente sie die Männer mit Schnittchen und Bier. Das war einer der wenigen Gelegenheiten wo sie ihre Kittelschürze gegen Jans oder Kleid tauschte. Oft wenn sie das Wohnzimmer betrat senkten oder verstummten die Gespräche der Männer. Bei ihr regte sich die Vermutung das die Gespräche wohl um "Schweinkram" ging. Daran denken die Männer wohl immer ging ihr dann durch den Kopf. Während sie in der Küche arbeitete kam ihr wieder das dunkelhäutige junge Paar in den Sinn was vor einigen Wochen in ihr Dorf gezogen waren. Das Paar war noch jung. Sie hatte einen drallen Po und üppige Brüste. Mit ihrem Aussehen zog sie natürlich die Blicke der Männer auf sich. Ihr Mann, der beim hiesigen Bierverlag arbeitete, war auch sehr attraktiv. Seine ...
... breiten Schultern und der muskulöse Oberkörper regten auch die Phantasie der Frauen im Dorf an. Viele Frauen holte plötzlich für ihren Mann das Bier. An dem heutigen Freitagabend fand die fröhliche Runde bei ihnen wieder statt. Im laufe des Abends bekam Margarethe Gesprächsfetzen der Männer aus dem Wohnzimmer mit. Die Männer redeten leise über die gut aussehende dunkelhäutige Frau. Margarethe lauschte hinter der Türe und bekam die phantastischen Wünsche der Männer mit was sie mit der Frau anstellen würden. Das Gespräch der Männer fesselte sie, aber auch Ärger darüber, das alle Anwesende doch auch liebe nette Frauen zu Hause hatten, Auch Frank sprach über diese Frau in einer ihr fremden Sprache. Titten, Möse und anderes hatte sie noch nie aus dem Munde Ihres Mannes gehört. Sie hörte fasziniert zu. Was sie hörte, ließ sie bis hinter die Ohren rot werden und ein irritierendes Gefühl kam in ihr hoch. Sie sah plötzlich auch diese dunkelhäutige Frau vor Augen und ließ im Geiste auch ihren Blick über ihren Körper gehen. Der Ruf nach Bier ließ sie wieder auf die Erde kommen. Margarethe holte es und brachte es den Männern. Sie trug der Jahreszeit entsprechend ein Sommerkleid was bis zu ihren Knien ging. Schließlich war sie auch schon 44 und sie wollte sich ja auch nicht lächerlich machen oder man nachher im Dorf sagen würde, das sie es mit der Keuschheit nicht so genau nehme. Als sie in Wohnzimmer kam drehten sich alle Köpfe in ihre Richtung Die Männer hatten rote Köpfe und das Bier ...