1. Weihnachtsglocken


    Datum: 10.11.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: shane1978boese

    ... noch soweit gewaschen das er nichts bemerkte. Und so vögelten Sie um den Baum zu feiern und waren soweit glücklich, das sie auch die nächsten Tage nicht nur Weihnachten feierten, sondern auch ihre schöne Zeit.
    
    Als das Fest der Liebe oder bei Ihnen eher gesagt, das Fest der Triebe vorbei war hatte sie es unzählige Mal miteinander getrieben und dann fiel ihm ein, das er ja noch das Geschenk hatte. Es war nur eine Kleinigkeit, ein Ring.
    
    Kommen wir noch zu Cornelia und ihrer Begegnung mit dem Weihnachtsmann. Den hatte sie wie soll es anders sein an Heiligabend getroffen als sie auf dem Weg nach Hause gewesen ist.
    
    Cornelia war eine Frau von Mitte zwanzig und wohnte in einer Großstadt. Sie hatte einen guten Job als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei und musste daher auch mal länger arbeiten um die Unterlagen für ihren Chef vorzubereiten und ähnliches.
    
    Die Arbeit wurde gut bezahlt und es herrschte ein ruhiges Arbeitsklima zwischen den Kollegen und es gab nichts zu beanstanden, außer vielleicht das sie auch an Heiligabend noch arbeiten musste. Zwar nur bis mittags, aber immerhin mit den Überstunden war es dann auch schon wieder fast 16 Uhr geworden.
    
    Die Straßenbahnen fuhren nicht mehr lange und was die U-Bahn anging sah es zwar besser aus, aber sie würde dennoch erst wieder spät daheim sein. Zum Glück war ihr Freund derzeit auch sehr beschäftigt und würde dann wohl erst im Laufe der Nacht kommen, oder aber erst in den frühen Morgenstunden.
    
    Nils hatte sich immer ...
    ... wieder damit rausgeredet, das er gerade um die Weihnachtszeit herum einen so guten Nebenjob gefunden hatte um noch ein paar Euro mehr zu bekommen, die er dann für ein schönes Geschenk ausgab.
    
    Also würde er wohl noch Tannenbäume verkaufen, dann zu sich fahren und am nächsten Morgen erfrischt bei ihr auftauchen. Das machten sie schon seit gut 3 Jahren so und Ihnen gefiel die Amerikanische Methode mit der Bescherung am nächsten Morgen.
    
    So hetzte Cornelia dann aber auch aus dem Büro und verpasste knapp die Bahn, was bedeutete das sie jetzt tatsächlich eine gute halbe Stunde warten musste. Dadurch würde sich alles andere natürlich auch verlängern und wenn nicht sogar länger werden.
    
    Ein Problem mit dem Gleis und so weiter kam dann auch noch dazwischen und gegen 18 Uhr konnte sie endlich los düsen. Der Tag lief nicht gut, viele Probleme in der Kanzlei und jetzt auch das noch, mitten im Gedränge der vielen Leute.
    
    Jeder kaufte ja noch auf den letzten Drücker ein oder aber die armen Angestellten waren auf dem Weg nach Hause. Und da Cornelia einige Mal umsteigen musste verzögerte sich wieder alles, denn hin und wieder war die Bahn einfach zu voll gewesen.
    
    Aber kurz nach 20 Uhr erwischte sie noch die letzte Bahn, welche in den Außenbezirk fuhr und mit dem sie nach Hause kommen konnte. Es war beängstigend ruhig in den Zug gewesen und nur eine Handvoll Leute saß da noch mit drin.
    
    Von Station zu Station wurden es dann weniger und als sie dann nur noch drei Stationen vor Ihrem ...
«12...8910...14»