1. Das Seilhöschen


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... Verwirrung stieg noch an, als er auf einmal an unsere kleine Truhe mit unseren Spielzeugen ging und ein langes, rotes Bondageseil herausholte.
    
    “Ich wollte dir doch beweisen, dass man Bondage auch in der Öffentlichkeit machen kann”, erklärte er. “Wir werden gleich ausgehen.” Ich starrte ihn an. Er hatte doch nicht etwa vor, mich nackt und gefesselt durch die Straßen zu führen? Mein Gesichtsausdruck musste mein Entsetzen nur allzu deutlich gezeigt haben, denn er fügte hinzu: “Keine Sorge – das Kleid kannst du nachher wieder anziehen.” Nun verstand ich gar nichts mehr. Er kam zu mir, das Seil in der Hand, und forderte mich auf, ruhig stehen zu bleiben und die Beine breit zu machen. Ich gehorchte; inzwischen war ich ja selbst neugierig darauf, was er sich da wohl ausgedacht hatte. Er legte das Seil doppelt und führte es um meine Taille herum. Nachdem es dort befestigt worden war, führte er es durch meinen Schritt nach hinten, verknotete es an dem Gürtel aus Seil in meiner Taille, legte es wieder nach vorne und fixierte es ebenfalls an der Taille. Gleich zweimal führte nun das Seil direkt durch meine Muschi. Aha – nun trug ich also eine Art Seilhöschen. Das war ja ganz nett; auch wenn es in Sachen hohe Kunst der Japanbondage ganz bestimmt eine Übung für Vorschüler war.
    
    “Jetzt kannst du das Kleid wieder anziehen”, sagte er anschließend. Etwas verächtlich war der Blick, den ich ihm zuwarf. Das sollte also seine Bondage in der Öffentlichkeit sein? Klar, ich war gefesselt, ...
    ... wenn wir jetzt gleich ausgingen, was er ja angekündigt hatte. Aber davon bekam doch niemand etwas mit! Wo also lag der Sinn dieses Seilhöschens? Ich muss allerdings gestehen, ich hatte es total unterschätzt, was für eine ungeheuer intensive Wirkung es hat, wenn einem als Frau ein Seil direkt durch den Schritt geführt wird. Da wird dann wirklich bei jedem Schritt der Schritt gereizt, wenn ihr wisst, was ich meine … Irgendwie hatte es mein Freund geschafft, die Seile so zu platzieren, dass sie bei jeder Bewegung meinen Kitzler rieben. Schon bevor wir aus dem Haus gingen war ich total nass da unten. Unterwegs wurde es noch viel schlimmer. Bald lief mir der Muschisaft sozusagen in Strömen die Schenkel herunter, und ich war so erregt, dass ich mich zwingen musste, mir nicht vor aller Augen zwischen die Beine zu fassen. Ich wusste jetzt also, dass Bondage in der Öffentlichkeit ganz schön aufregend sein kann.
    
    Einen Trumpf hatte ich jedoch noch. “Aber gesehen hat das ja wieder keiner”, verkündete ich irgendwann mit einem frechen Grinsen und versuchte dabei, mich von dem Seil in meinem Schritt nicht so sehr ablenken zu lassen, dass ich ins Stottern kam. “Auch das werden wir gleich ändern”, meinte er daraufhin nur lässig. “Oder was glaubst du wohl, wo wir jetzt hingehen?” Fragend sah ich ihn an, aber er verriet mir gar nichts. Erst als wir dann vor der großen Halle standen, wo er am Eingang für uns zwei Eintrittskarten abholte, und er mich anschließend in eine Art Umkleidekabinen ...