Omas Familiengeschichten Teil 05
Datum: 16.11.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... tat ihr Petra leid. Sie wusste, sie sollte sauer auf sie sein, aber dafür kannte sie ihren Mann zu gut. Er war einfach der Typ, der mit seinem Geschwätz jeden herumkriegte. Es hätte sie nicht gewundert, wenn er mitten im Winter einen Kirschbaum zum Blühen gebracht hätte. Nur durch gutes Zureden. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie immer noch bei ihm war. Der andere war, dass auch sie ihre Freiheiten genoss, von denen hier niemand eine Ahnung hatte.
"Bei mir hat er es genauso gemacht", berichtete Anna. "Allerdings hat er da länger gebraucht, bis er mich weich gekocht hatte. Immer wieder auf die Tränendrüse. Was für ein toller Typ er doch sei, unschuldig verdächtigt, so ganz ohne Sex würden ihm die Eier verfaulen usw. usw."
"Bei dem Blödsinn hast Du die Beine breit gemacht?"
"Nicht doch", wehrte sich Anna, "ich hab ihm einen anderen Vorschlag gemacht: 'Da draußen sind Hühner, fick die.' 'Sei nicht so herzlos', hat er geantwortet, aber ich hab ihn abblitzen lassen."
"Aber du hast doch gesagt, Du hättest auch ...", verschwieg Nicole das Unaussprechliche.
"Ja, aber nicht, weil er das wollte. Ich wollte."
Eine fallende Stecknadel hätte in diesem Moment einen Höllenlärm verursacht.
"Man sieht es mir zwar nicht mehr an", setzte Oma Anna zu einer Erklärung an, "aber ich war Ende vierzig (was leicht untertrieben war) und hatte ab und zu auch noch meine geilen Momente. Mit Opa lief es nicht mehr so gut, dafür surrte mein Vibrator sich heiß, sodass Olivers ...
... Drängen nicht ohne Wirkung auf mich blieb. 'Ach Scheiße', hab ich eines Nachts gedacht und bin zu ihm gegangen. Er hat sich ziemlich egoistisch benommen und ich musste ihm erst einmal zeigen, wie der Hase so hoppelt."
"Dann hast Du ihm das beigebracht? Nicht Tanja?", wunderte sich Nicole.
"Könnte sein", grinste Oma und ging zum Gegenangriff über. "Ich möchte nur noch wissen, wieso Du solche Kleinigkeiten nicht selbst erledigst hast?"
"Ich war ja dabei", zuckte Nicole ihre Schultern, "aber das dauerte und dauerte."
"Kann es sein, dass er Dich da verarschen wollte?", erkundigte sich Deda.
"Sieh mal einer an", grinste Petra, "die Kleine hat einen Lichtblick. Der hat uns alle verarscht."
"Darin ist er der Größte", war sich Nicole sicher.
"Alles schön und gut", meldete sich Balduin nach langer Zeit auch mal wieder, "aber jetzt weiß ich immer noch nicht, warum ich bei - was ist sie jetzt wirklich? - bei Tante Tanja aufgewachsen bin."
"Stimmt. Das haben wir jetzt ganz aus dem Blick verloren", bestätigte Nicole. "Also pass auf, jetzt wird es kompliziert."
"Geht das bei den Familienverhältnissen überhaupt noch?"
"Und ob. Wie gesagt, Dein Vater hatte was mit Deiner Mutter, äh Tante, äh meiner Schwester und mit Oma, also meiner Mutter. Weil er meine Schwester bumste, hab ich dicht gemacht. Ließ ihn nicht mehr rein - äh ran. Die Geschichte mit Oma kannte ich nicht, hätte ich das geahnt, wäre es vielleicht nie zu diesem vermaledeiten Versöhnungsfick gekommen. Es ...