1. Layla (6)


    Datum: 16.11.2018, Kategorien: Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: raberudi

    ... seine Meinung viel, er war älter und erfahrener als Jörg selber, sehr fleißig und gewissenhaft, akzeptierte jedoch den jungen Chef und freute sich, wenn man ihn um Rat fragte.
    
    „Frag doch mal den Österreicher, der neulich übernachtet hat. Der ist gut drauf und hat mir erzählt, dass er zuhause mit seinen Brüdern überhaupt nicht zurechtkommt. Ihm gefallen unsere Maschinen sehr gut. Er hat indirekt gefragt, ob wir nicht noch jemanden brauchen. Der ist Mechaniker vom Scheitel bis zur Sohle, macht einen sympathischen Eindruck, kann vorführen und LKW fahren.“
    
    Jörg rief bei Huber an und erkundigte sich über Lois. Dieser hatte mehrmals bei ihm nach einem Job angefragt, er mochte den Burschen, konnte ihn aber nicht einstellen, da dessen Vater einer seiner besten Kunden war, lobte ihn als geschickten und sehr guten Mechaniker, seine menschliche Seite hatten die Münchner selber schon kennengelernt. Es war ein offenes Geheimnis, dass die Firma an die beiden Brüder ging und Lois abgespeist werden sollte und als Arbeiter geführt wurde. Er gehörte nur dann dazu, wenn es darum ging nachts, am Samstag oder Sonntag eine Maschine zu reparieren oder umzusetzen. Huber bestätigte ebenfalls, dass Lois keine große Bindung zu seiner Familie hatte. Als Jörg ihm seine Idee vortrug war er hellauf begeistert, sagte einen seiner Züge für drei Wochen zu, allerdings unter der Voraussetzung einer kurzfristigen Belieferung seinerseits, falls er etwas bestelle.
    
    Das Telefonat mit Lois dauerte keine 10 ...
    ... Minuten und danach hatte Jörg einen Mitarbeiter mehr. Auf die Frage der Kündigungszeit bei seinen Brüdern, erhielt er im breiten österreichisch zur Antwort: „Di kenna mi glei am Oasch legga“.
    
    Zita sollte nach einer Unterkunft für Lois zu schauen, telefonierte nur kurz und teilte mit, dass sie etwas gefunden habe.
    
    Der Chef arbeitete noch, als die anderen schon längst gegangen waren. Langsam machte er sich Sorgen um Layla, denn sie war überfällig. Trotzdem wollte Jörg nicht anrufen, atmete erleichtert auf, als der Truck auf den Hof fuhr. Kurze Zeit später fiel sie ihm um den Hals.
    
    Sie besprachen die kommenden Tage. Er musste die ganze Woche im Büro bleiben, da es einfach zu viel Arbeit gab, die nicht an Tanja und Zita delegiert werden konnte. Layla sollte Kunden besuchen und Vorführungen machen, sie fand es gut, dass er Lois eingestellt hatte.
    
    Obwohl es schon spät war, bestellte sie noch im Werk und so kamen beide erst gegen 21 Uhr nach Hause. Während er nach dem Abendessen, bereits wieder den Frühstückstisch deckte, ging Layla ins Bad. Nach kurzer Zeit rief sie ihn. „Könntest du mir bitte den Rücken abwaschen?“
    
    Natürlich ahnte er worauf es hinauslief. Kaum in der Dusche, machte sie sich über den kleinen Jörg her, stellte das Wasser ab, legte die Arme um seinen Hals sprang hoch und umschlang ihn mit den Beinen. Geschickt gelang es ihr, sich so zu positionieren, dass er problemlos eindringen konnte. Ihm gefiel diese Stellung, denn so war sie mit ihrem Gesicht auf ...
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