1. Der etwas andere Termin


    Datum: 17.11.2018, Kategorien: Humor Autor: Alphatierchen

    Diese Geschichte hat einen ironisch-humorvollen Hintergrund auch wenn sie in einer erotischen Umgebung spielt (es darf gelacht werden).
    
    Willis Herz klopft heftig und das nicht nur wegen der vielen Stufen bis zur zweiten Etage. Er hört das Klappern der Highheels, die sich der Tür nähern, dann steht sie vor ihm. Amanda.
    
    Sie empfängt ihn im kleinen Roten. Das kleine Rote ist bei Amanda ein rotes Korsett, sehr eng, sehr durchsichtig und sehr auf ihre weiblichen Reize zugeschnitten.
    
    Willi breitet die Arme aus, möchte sie beim eintreten umarmen, doch Amanda weicht mit missbilligendem Blick zurück.
    
    Er kennt die Modalitäten, zieht einen Fuffi aus seiner Tasche und gibt ihn ihr.
    
    Sofort wendet sie sich freundlich zu ihm und geleitet in durch die nächste Türe. Dabei fasst sie ihm schon mal an die Hose. Willi lässt sich bereitwillig zu einem Sessel dirigieren in den sie ihn nach kurzer Umarmung drückt.
    
    Dabei schiebt sie gekonnt ihr Dekolletee ganz nahe an seinem Gesicht vorbei, zeigt ihm, was sie so alles zu bieten hat.
    
    „Hat sich aber recht dringend angehört am Telefon“, schnurrt sie ihm ins Ohr.
    
    Willi geht gar nicht darauf ein. „Du siehst heute wieder bezaubernd aus“, bringt er nervös hervor.
    
    Amanda greift nach seiner Hose und zieht sie ihm herunter. Schnappt sich ein Kondom vom Tischen daneben und während sie damit beschäftigt ist zieht Willi sein Hemd aus.
    
    Amanda taucht wieder vor ihm auf, bearbeitet mit ihren Händen weiterhin das, was heute nicht so ...
    ... recht ins Kondom will.
    
    Willi lehnt sich zurück und überlässt sich ihrem Geschick. Sein Blick wandert über ihre weiblichen Formen nach unten.
    
    „Was ist denn heute los, jemand gestorben?“, fragt er.
    
    „Warum?“
    
    „Na, das schwarze Gummi.“
    
    „Ich habe gerade keine Anderen Mehr.“
    
    „Das sieht ja doof aus, sieht ja aus wie ein Fahrradschlauch, riecht vermutlich noch so.“
    
    Amandas Hände sind immer noch beschäftigt. „Das schmeckt nach Lakritze“, sagt sie und leckt mir der Zunge über ihre vollen roten Lippen.
    
    Willi sieht in einem der zahlreiche Spiegel das schwarze Teilchen im Schatten zwischen sich und Amanda. „Den finde ich ja gar nicht mehr wenn es dunkel ist.“
    
    „Lassen wir es halt hell.“
    
    „Wenn es hell ist kann ich nicht, das weißt du doch.“
    
    „Was ist heute? Bist eh nicht so erbaut von mir?“, stellt sie fest und blickt auf das was sich nicht rührt.
    
    „Ich habe heute schon.“
    
    „Wie? Du hast heute schon?“, fragt sie und setzt sich auf einen Stuhl ihm gegenüber.
    
    „Als ich dich vorhin anrief und du sagtest du hast heute noch einen Termin für mich, bin ich duschen gegangen. Da habe ich es nicht mehr ausgehalten und es mir schon mal gemacht.“
    
    Amanda verengt die Augen zu Schlitzen, dass er nicht sehen kann, wie sie damit nach hinten rollt.
    
    Willis Blick wandert über sie. Bei seinem Geständnis hat sie sich zurück fallen lassen. Ihr Korsett sitzt sehr vorteilhaft, drückt ihre weiblichen Formen hervor und der durchsichtige dünne Stoff fordert mehr zum genaueren ...
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