1. Der junge Franzose - Eine Erzählung von Paul


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Nylonsex, Autor: NyNyloni

    Der junge Franzose
    
    Eine Erzählung von Paul
    
    Der junge Mann, der uns an diesem Abend in der Rue de Turenne aufsuchte, schien sehr nervös. Sein leises "Bonsoir" kam schüchtern und unsicher hervor. Ich versuchte, meine Eloquenz in dieser für ihn ungewohnten Situation nicht allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Nachdem ich seinen Mantel entgegengenommen hatte, bat ich ihn in das Boudoir am Ende des langen Flurs, das extra vom Wohnungsinhaber für diese außergewöhnlichen Momente vorgesehen war. Bevor ich noch etwas zu trinken anbot, zeigte ich Jean-Paul, so hieß der Besucher, das gleich angrenzende Bad und gab ihm dort noch einige nützliche Hinweise darauf, was von ihm erwartet wurde und insbesondere darüber, was ihn hier heute Abend bei uns erwarten sollte. Meine Frau Ny würde gleich zu uns stoßen. In ein paar Minuten. Wir gaben unseren "Opfern" immer gern etwas Zeit um sich einzugewöhnen. An die ungewohnte Umgebung, an die Fremdheit der für sie so einzigartigen und neuen Umstände und an die Gewissheit, dass alles, was vorher bereits in Emails und Telefonaten mit mir geklärt worden war, auch wirklich seine Richtigkeit hatte.
    
    Es ist gar nicht so einfach, hier in Paris solch einen Dritten zu finden. Ich meine damit eine ziemlich reine Seele, einen noch unbeleckten Liebhaber, jemand, der seine Neigungen bisher noch wenig oder nie auskosten konnte oder durfte. Nicht so einen abgekochten Swinger. Jemanden, der wie wir auch noch zusätzlich ein Nylonfetischist war. Der es ...
    ... genoss eine Frau mit seidigen, feinumgarnten Beinen und eventuellen anderen Körperteilen zu verwöhnen und von ihr verwöhnt zu werden. Und natürlich musste es sich dabei um einen völligen Normalo handeln, einen, der es weder auf unser Geld noch auf eine weitere Fortführung jedweder Beziehung abgesehen hatte. Kurz: Jemand der meine Frau ordentlich beglücken würde vor meinen Augen und der es sich von ihr besorgen ließ, während ich mich dabei in der für mich so erregenden Beobachter-Situation befand. Ich stellte mir sozusagen einen ganz eigenen Porno zusammen, einen wunderbaren Strumpfhosensexfilm mit meiner immer noch überaus reizvollen Ehefrau als Hauptdarstellerin und dem jungen Unbekannten als der ungläubig Verführte, der es gar nicht fassen konnte, dass seine Wünsche und Sehnsüchte so raffiniert und ohne Umstände in Erfüllung gingen. Dazu kam natürlich der Faktor, dass uns diese Wohnung in der Nähe vom Place des Vosges von einem uns befreundeten, renommierten französischen Architekten zur Verfügung gestellt wurde, der leider in dieser Woche nicht an unseren Nylonevents teilnehmen konnte. Des Öfteren hatten wir uns schon ausgetauscht mit unseren Frauen. Ich kannte die Duponts sowohl vom beruflichen her als auch von unseren Treffen in München, die so von ganz besonderer Art waren. Er und seine Frau teilten unsere Leidenschaft nur zu gerne. Nun, heute Abend würde es ein uns völlig unbekannter, junger Franzose sein. Claude und seiner Frau Natalie war er nicht so fremd. Sie hatten ...
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