Ich bin nicht Mary
Datum: 28.03.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: lucy
... später verlässt sie das Quippini und setzt sich in den Fonds eines Taxis wo sie den Kopf ans Fenster lehnt und hinausschaut. Im Osten, über den Alpen, hellt sich der Himmel bereits auf, das Dunkel der Nacht weicht dem purpur-orange der Morgendämmerung, die Berge schwarz gezackt am Horizont.
Sie braucht nicht auf den Fahrer oder in den Rückspiegel zu schauen um zu wissen dass er sie anstarrt, in ihren Ausschnitt und auf ihre Beine, hoffend, einen Blick auf ihr Höschen erhaschen zu können, falls sie denn eines trägt. Nein, sie braucht seine Blicke nicht zu sehen, sie kann sie deutlich genug auf ihrem Körper spüren. Und obwohl es ihr egal ist ob er sie anstarrt oder nich, bittet sie ihn doch, sich auf die Strasse zu konzentrieren und nicht auf ihre Brüste.
"Die sind es nicht Wert, unsere beider Genicke dafür zu brechen." Der Fahrer grunzt etwas Unverständliches und tritt aufs Gas, bemüht, sie schnell zuhause abzuladen und dann Feierabend zu machen. Die aufgehende Sonne färbt den Horizont ist bereits gelb-orange, als Mary ihre Wohnung betritt, die Schuhe von den Füssen kickt und auf dem Weg zum Bad ihr Kleid auf den Boden fallen lässt. Sie schrubbt sich zwei Mal gründlich von Kopf bis Fuss und speziell zwischen den Beinen, obwohl sie dabei vor Schmerz zusammenzuckt, wäscht sich die Haare und hält dann das Gesicht in den harten Wasserstrahl, bis sie sich wieder einigermassen sauber fühlt. Nackt und mit nassem Haare geht sie in die Küche, plündert den Kühlschrank bevor sie ...
... wieder ins Bad zurückkehrt, sich die Zähne putzt, das Haar notdürftig trocknet und dann fällt sie ins Bett wo sie augenblicklich einschläft. Sie erwacht erst wieder als eine Freundin sie am frühen Nachmittag anruft und fragt, ob sie sich am See zum Schwimmen treffen wollen.
***
"Hallo Finn. Komm rein und setz dich bitte."
"Hi ... Marianthi? Hab ich das richtig ausgesprochen"? fragt Finn und setzt sich an den Tisch im kleinen Besprechungszimmer auf welchem ein Stapel Magazine, zwei Bücher und ein Macbook liegen.
"Yup, das passt genau. Willst du einen Kaffee? Ich fürchte, wir haben nur Kaffee und Leitungswasser."
"Kaffee wäre toll, danke." Finn schaut dem Mädchen zu während sie sich mit der Kaffeemaschine beschäftigt. Er bemüht sich, nicht allzu sehr auf ihren Hintern zu starren, als sie sich bückt um Milch aus dem Kühlschrank zu nehmen. Aber das ist nicht einfach, denn ihr Hintern ist sehr ansprechend und die verwaschene Jeans sitzt wie angegossen, ausserdem trägt sie sie tief auf den Hüften und er liebt es einfach, wenn ein Mädchen den Saum ihres Höschens hervorlugen lässt.
"Upps. Keine Milch, nur Zucker", sagt sie und dreht sich mit einem entschuldigenden Lächeln zu ihm um. Dann schnippt sie eine kastanienbraune Haarsträhne aus ihrem Gesicht und über ihre Schulter. Genau zu diesem Zeitpunkt weiss Finn, dass er sie näher kennenlernen möchte. Oder muss. Natürlich ist das kein bewusster Entscheid, aber wenn er einen Zeitpunkt bestimmen müsste, an dem er sie zum ...