Auspeitschung im Pferdestall
Datum: 22.11.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGrussilda
... wand sich verzweifelt.
Längst überwog bei mir das Mitleid für das Mädchen. Marlene war ein eingebildetes Ding, aber sie tat mir leid. Was ihr da angetan wurde, hatte sie nicht verdient. Es war schlicht eine Folter! Und Waltraud war ein Dreckstück! Ein ganz mieses Aas! Aber das hatte ich ja schon immer geahnt; bloß dass sie heute ihr wahres Gesicht zum ersten Mal offen zeigte. Sie schlug mit einer Begeisterung auf die wehrlose Marlene ein, dass mir speiübel wurde. Wenn ich nicht so total verängstigt gewesen wäre, ich wäre aus meinem Versteck herausgesprungen und hätte ihr die Reitgerte weggenommen und sie angeschrieen. Dieses Miststück! Wie eine Irre drosch sie auf Marlene ein.
Marlene schrie und weinte. Sie konnte die Schreie nicht mehr unterdrücken und sammelte eifrig Zusatzhiebe. Wenn sie bei einem Schlag einmal stumm blieb, war das schon beinahe ein kleines Wunder. Die grausame Bestrafung zog sich ewig hin. Waltraud schlug und schlug. Marlene tanzte in ihren Fesseln. Sie schien komplett die Kontrolle über ihren Körper verloren zu haben; er bewegte sich wie ein eigenständiges Wesen, gesteuert und gelenkt von den Fesseln, die ihn hielten und den Gertenhieben.
Irgendwann war Schluss.
„Das wars", verkündete Waltraud. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Geschafft."
Marlene sank schluchzend in ihrer Fesselung zusammen. Sie war nur noch ein Häufchen Elend.
Waltraud wartete, bis das Mädchen sich soweit beruhigt hatte, dass es zuhören konnte.
„Wir ...
... vier machen jetzt einen kleinen Spaziergang", sagte sie zu Marlene. „Deine Abstrafung hat uns so sehr angestrengt, dass wir uns an der frischen Luft erholen müssen."
„Nein!" wimmerte Marlene entsetzt. „Ihr könnt mich doch hier nicht so stehen lassen! Ich bin nackt. Bitte nicht!" Sie fing wieder an zu weinen. Die Mädchen scherten sich nicht darum. Ungerührt spazierten sie hinaus. Beiläufig legte Waltraud die Reitgerte an ihren Platz zurück.
„Kommt zurück!" bettelte Marlene. Sie zerrte an ihren Fesseln. „Bitte kommt zurück! Lasst mich nicht hier! Das könnt ihr nicht machen!" Sie geriet außer sich vor Angst. „Bitte Waltraud, bitte!" Rumms, war die Stalltür zu. Nur Marlenes Schluchzen war zu hören und gelegentlich leises Pferdeschnauben. Man hätte auch mein Herz hören müssen, so laut pochte es.
Ich schaute Marlene an. Nackt und bloß stand sie mitten im Stall, die Hände hoch überm Kopf. Die Stricke um ihre zierlichen Handgelenke schnitten tief ein, das sah ich; ebenso das Seil, das ihre Fußgelenke fesselte. Allein die Fesselung musste schon teuflisch wehtun. Marlenes Po und Rücken waren mit knallroten Striemen überzogen. Ihre Augen schwammen in Tränen. Leise wimmernd hing sie am Deckenbalken. Sie tat mir leid. Ich fühlte die gehässige kleine Freude nicht mehr, die da zu Beginn ihrer Bestrafung gewesen war. Marlene war einfach nur noch ein Mädchen, das Angst und Schmerzen hatte und das sich entsetzlich davor fürchtete, dass zufällig jemand in den Stall kam und sie entdecken ...