1. Random Shorts - Urlaubsabenteuer


    Datum: 25.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byKojote

    ... denn passiert?
    
    „Ich bin schon gekommen, als du angefangen hast, meine Perle zu streicheln, während du... was auch immer da unten mit deinem Schwanz gemacht hast", erklärte sie. „Und dann bin ich nochmal gekommen. Und nochmal. Das hat mich überrollt, wie ein Güterzug. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie oft ich gekommen bin."
    
    „Wäh...?", machte er völlig verdattert.
    
    „Ich bin so oft gekommen, dass ich dachte, ich sterbe. Und du hast nicht aufgehört, bis dieser Bademeister aufgekreuzt ist. Der Typ verdient eine Medaille, weil er mich gerettet hat..."
    
    „Also... Wie jetzt?", meinte Gerome heftig enttäuscht. „Dann war das also voll scheiße?"
    
    Sandra starrte ihn völlig verdutzt an, bevor sie anfing zu lachen. Und sie lachte ihn aus, daran bestand kein Zweifel. Sie lachte eindeutig über seinen Gesichtsausdruck und seine Enttäuschung, als wäre das der geilste Witz des Jahrtausends. Und Gerome schämte sich, obwohl er gar nicht wusste, wofür eigentlich.
    
    Wahrscheinlich dafür, dass er sich von ihr so rumkommandieren und an der Nase herumführen ließ. Sonderlich mit Ruhm bekleckert oder eine gute - also männliche - Figur gemacht, hatte er ja bisher nicht. Aber musste die blöde Kuh ihm jetzt so krass unter die Nase reiben, dass sie ihm einiges voraushatte? Er hatte sich doch echt Mühe gegeben. So viel, wie noch bei keiner Tussi... „Ich geh dann mal", schnappte er und schwang sein Bein über ihre Schenkel. Neben ihr kniend forderte er: „Gib mal meine Badehose, ...
    ... jetzt."
    
    Sandra stutzte. Ihr Lachen versiegte und sie sah ihn eine Sekunde lang an. Dann setzte sie sich ruckartig auf und kam auf die Knie. Aber was auch immer sie jetzt schon wieder ritt - Gerome sah ihr nicht ins Gesicht, also bekam er es nicht mit.
    
    Wohl mit bekam er aber, wie sie sie Beine spreizte, dicht an ihn ran rutschte, bis sie auf seinem Schoß saß, die Arme um seine Schultern schlang und ihre Stirn an seine legte.
    
    „Gerome, du Vollpfosten", hauchte sie. „Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sage, nach allem, was du mir angetan hast, aber..."
    
    Sie stockte, schluckte und er wagte einen Blick auf ihr Gesicht. Sie sah ganz ernsthaft aus und ihre Augen glühten richtig. So wie ihre Wangen, die ziemlich gerötet waren, wo sie doch eben erst wieder ihre normale Farbe angenommen hatten.
    
    „Das war nicht ‚voll scheiße', du Blödian", wisperte sie. „Das war das Unglaublichste und Heftigste, was ich jemals erlebt habe. Das war so... schön... So unheimlich geil, dass ich noch immer nicht klar denken kann, wie du siehst."
    
    Es drang schon zu ihm durch, dass er sie wohl eben falsch verstanden hatte. Und es war auch echt nicht unangenehm, wie sie sich an ihn schmiegte und so, aber...
    
    „Ey, warum beschimpfst du mich eigentlich dauernd", maulte er.
    
    Jetzt bloß nicht losflennen oder so, ermahnte er sich gleichzeitig selbst. Konnte ja wohl nicht sein, dass es ihn so übel traf, wenn irgendeine Schnalle ihm dumme Schimpfnamen gab.
    
    Naja... bei irgendeiner Schnalle nicht, aber ...
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