1. Schulschwimmen


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Diese Geschichte ist frei erfunden.
    
    Warum kann ich auch meinen vorlauten Mund nicht halten. Jetzt stehe ich hier vor der wohl peinlichsten Situation meines Lebens. Noch vor eine halben Stunde hätte ich nie daran gedacht, mich einmal derartig zu schämen.
    
    Wie jeden zweiten Dienstag im Monat war unsere gesamte Klasse im Schwimmbad. Über eine Stunde lang hatten wir das von unserem Lehrer vorgeschriebene Programm absolviert, hatten einige Bahnen in den verschiedenen Schwimmstilen hinter uns gebracht und bekamen dafür die letzten 20 Minuten zur freien Verfügung.
    
    Unsere Klasse besteht aus 14 Jungen und 8 Mädchen im Alter zwischen 16 und 17 Jahren.
    
    Von unseren Liegen aus beobachteten Katharina, Judith und ich die Jungen unserer Klasse, wie sie verschiedene Kunststücke vom 3 Meter Brett aus vorführten. Vor allem Katharina bewunderte den Mut der Jungs, wie sie Kopfüber, im Salto oder Rückwärts vom Brett sprangen. Sie selbst nämlich würde sich nach ihren Aussagen nie auf das Brett wagen. Eine furchtbare Höhenangst gepaart mit der Angst den Kopf unter Wasser zu bringen würden sie nie dazu bringen.
    
    Judith die ihre Ängste auch kannte, provozierte sie gerne ein wenig damit. So auch Heute. „Na Kathi, wollen wir nicht auch mal aufs Brett gehen“, „du willst doch nicht ewig als Feigling dastehen“. Katharina erschauderte schon allein bei dem Gedanken daran und schüttelte ihren Kopf. Um noch eines drauf zu setzen sagte ich: Wenn du heute noch vom 3 Meter Brett einen Kopfsprung ...
    ... wagst, springe ich dir nackt hinterher. „Könnt ihr mich nicht einfach mal in Ruhe lassen“ war ihre etwas patzige Antwort darauf. Für mich war das damit erledigt, doch Judith gab nicht auf. „Das wirst du dir doch nicht entgehen lassen“ sagte sie zu Katharina. Beide wussten genau um meine Prüderie, hatten sie mich doch schon des öfteren damit gehänselt. „Stell dir vor wie sie nackt auf dem Brett steht, sie, die sich nicht einmal gemeinsam mit uns Duschen traut. „Hör auf, Judith“, sagte ich etwas ärgerlich, „du weißt genau, dass sie niemals springen wird“. Plötzlich sah ich etwas in Katharinas Blick, daß mir gar nicht gefiel. „Langsam geht mir euer Gerede auf die Nerven“ hörte ich sie sagen. „Ich werde mir vor Angst zwar in die Hosen machen, aber dir glaube ich, wird es noch viel schlimmer ergehen“ sagte sie in meine Richtung. Und schon machte sie sich langsam auf den Weg zur Leiter des Sprungbretts. Leichte Panik stieg in mir auf. „He Kathi“ rief ich, „das war doch nicht so gemeint, du weißt genau dass ich das niemals tun könnte.“ „Wenn ich es kann, kannst du es auch“ kam die trotzige Antwort zurück und schon begann sie langsam die Leiter zum Sprungbrett zu hinaufzuklettern. All meine Worte prallten einfach an ihr ab. Angestachelt von den Zurufen Judith`s hatte sie schon die oberste Sprosse erreicht. Bis jetzt hoffte ich noch immer, sie würde es sich noch überlegen, doch all meinen Warnungen zum Trotz ging sie ganz langsam auf das Brett. Sogar von hier unten konnte ich sehen, daß ...
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