Immer die Neue
Datum: 28.11.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... haben!
Innerlich zitterte ich vor Angst vor diesen komischen drei Mädchen aber auch insgeheim vor Erregung. „Ich und kämpfen“? ich flüsterte leise, „noch mal, ihr seid zu dritt, da habe ich keine Chance“.
„Was meinst du Lissi“, Gisa drehte sich zu Elisabeth um. „Glaubst du, es würde ihr gefallen?“
„Probieren wir es aus“, Elisabeths Stimme gluckste leise. „Also gut“, sagte Gisa und drehte sich wieder zu mir, „Wenn du dich wirklich lautstark wehrst kriegen wir alle Ärger.
Dir wird zwar niemand glauben aber bei der nächsten besten Gelegenheit ziehen wir dich ganz aus und werden deine Kleider wegwerfen“ Ah, Gisa setzte auf Drohungen. „Komm heute Abend um 18:00 Uhr zum Schwimmen ins Hallenbad. Du kannst dann entweder unter der Dusche kurz deinen Badeanzug runter ziehen oder uns in der Kabine beim Umziehen einmal kurz schauen lassen. Das ist dir doch lieber als draußen, oder?“
Ich nickte ohne darüber nachzudenken und… verdammt, Gisa hatte mich in die Falle gelockt. Sie hatte mir die Wahl gelassen und ich war sofort bereit gewesen, mich unter harmloseren Umständen zu zeigen. „Dann bis heute Abend und sei pünktlich“ Gisa drehte sich zum gehen. „Und denke dran, wir sind zu dritt“, Birte musste natürlich auch noch etwas sagen. Nur Elisabeth sagte nichts, sie wirkte aber irgendwie glücklich. Seltsames Trio und sie hatten mich ausgetrickst und wahrscheinlich entdeckt, dass mir so etwas Spaß machte.
Den ganzen Tag überlegte ich, mit welchem outfit ich zum schwimmen ...
... gehen sollte. Ich wollte durchaus provozieren, dass man mich anfasste, aber ich durfte es auch nicht zu einfach und gewollt aussehen lassen. Und ich musste mich natürlich auch etwas wehren aber mir war klar, mit den falschen Badesachen an, würde man nicht an mich herankommen. Badeanzug? Zu umständlich. Bikini? Zu auffällig. Wenn die Sache aus dem Ruder geriet und ich einen Rückzieher machen musste, war ein Bikini denkbar ungeeignet um mich zu schützen. Ich entschied mich für mein Badetop mit dem zugehörigen Unterteil. Das lies in der Höhe des Bauchnabels einen ca. 10 cm breiten Streifen Haut frei und ich konnte mich zeigen, wenn ich wollte und das war doch kompliziert genug, wenn ich nicht wollte. Sicher ist sicher!
Als es Zeit wurde, schrieb ich meiner Mama noch einen Zettel, dass ich bei Freundinnen wäre und gegen 9 abends wieder daheim wäre. Das war für uns nicht ungewöhnlich, wenn man ständig umzieht, muss man schnell Kontakte finden.
Die „Starken Drei“ warteten schon am Eingang des Hallenbades auf mich. Hallenbad ist auch leicht untertrieben, daran gelegen war eine riesige Wiese wo man sich auch sonnen konnte. „Gut, dass du dich so entschieden hast“, flötete Birte. Woher kam sie mir nur bekannt vor? Ich hatte die ganzen 2 Wochen, wo ich Birte zum ersten Mal gesehen hatte immer den Eindruck, ich würde sie kennen, aber mir fiel nicht ein woher. Alle drei trugen sozusagen Uniform, Jogginganzug und Tasche über der Schulte hängend.
„Wo und wie?“, fragte Gisa nur. Ich ...