1. Verschleppt


    Datum: 29.11.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    Ich bin mit meiner besten Freundin Ute aus. Es ist spät, wir sind schon ein wenig schicker und stehen vor einem Club, auf ein Taxi hoffend.
    
    Plötzlich hält ein grüner Kastenwagen, ein Mann steigt aus und faselt irgendwas von Straßenstrich und daß wir mit zur Wache müssen. Er schiebt uns hinten in den
    
    Wagen hinein, schließt die Tür und kurz darauf geht es auch schon los.
    
    Drinnen ist es stockdunkel, es gibt keine Fenster. Langsam geht uns auf, daß es
    
    wohl kein echter Polizist war und wir irgendwem auf den Leim gegangen sind.
    
    Die Tür ist zu und da man die Hand vor Augen nicht sehen kann, gibt es keine
    
    Aussicht auf Flucht! Wir scheinen Ewigkeiten zu fahren. Ich habe keine
    
    Vorstellung davon, wo es hingeht. Irgendwann hält der Wagen und rangiert noch ein
    
    wenig. Dann springt die Tür einen Spalt auf und wir sind von dem hellen Licht
    
    geblendet. Als wir uns daran gewöhnt haben, schieben wir langsam die Tür auf. Der
    
    Wagen ist rückwärts gegen einen kleinen Raum gefahren, der auf einer Seite
    
    einen Durchgang hat. Als wir uns umschauen wird das Licht ausgeschaltet. Nur am
    
    Ende des Durchgangs sehen wir ein wenig Licht. Ute geht als erste.
    
    Der Gang ist etwa 5 Meter lang. Sie ist etwa auf der Hälfte, als sie kurz
    
    aufschreit und mir dann sagt, daß sie was gestochen hat. Dann ist sie auch
    
    schon auf der anderen Seite. Ich gehe nun auch und auch ich spüre auf der Hälfte
    
    einen Stich. Auf der anderen Seite erwartet mich Ute in einem
    
    Raum, in dem ...
    ... zwei Betten stehen. Hinter einer Tür befindet sich eine Toilette.
    
    Hinter uns schließt sich der Durchgang. Da wir schnell müde werden, nehmen wir
    
    an, daß uns in dem Gang ein Schlafmittel gespritzt wurde.
    
    Wir haben keine Ahnung, wie lange wir geschlafen haben. Neben dem Schlafmittel
    
    muß noch etwas anderes in der Spritze gewesen sein, da uns sämtliche Haare
    
    vom Körper abfallen. Australischen Schafen werden Mittel gespritzt, die das
    
    Haarwachstum verhindern, dann läßt sich ihre Wolle nach 24 Stunden ganz leicht
    
    abziehen. Hier scheint man es auch an Menschen ausprobiert haben...
    
    Der Durchgang ist wieder offen. Diesmal leitet er uns in einen Raum, in
    
    dem sich zwei Duschkabinen befinden. Wir ziehen uns aus - tatsächlich jedes
    
    Haar fällt ab - und klettern in die Duschkabinen. Nach einer herrlichen heißen
    
    Dusche muß ich feststellen, daß sich die Seite, durch die ich eingestiegen
    
    bin, nicht mehr öffnen läßt. Auf der anderen Seite finde ich ein Handtuch,
    
    einen Bademantel, den ich anziehe, eine Thermoskanne mit Tee und einen Becher.
    
    Ein Gang führt mich wieder in das Zimmer mit den Betten, in dem Ute
    
    schon auf mich wartet. Ein paar Bücher vertreiben uns die Zeit...
    
    Da wir in der letzten Zeit kein Fenster mehr gesehen haben, ist unser
    
    Zeitgefühl nicht besonders zuverlässig. Aber die letzten Tage liefen alle gleich ab:
    
    Aufstehen, Duschen, eine große Kanne Tee und den Rest des Tages langweilen.
    
    Nur einmal haben wir uns nach der Dusche auf ...
«123»