Verhext 01
Datum: 30.11.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byspkfantasy
... war der Schneider klar über die Hemmungen von ihrem Dienstherren informiert, andererseits teilte er ihr jetzt indirekt mit, dass dieser es mochte, wenn sie halbnackt geschlagen wurde. War das nicht ein Widerspruch? Oder wollte er ihr nur sagen, dass ihr Chef es nie wagen würde, diese Vorschläge selber zu machen, sondern er den Schneider stellvertretend für seine verklemmten Wünsche agieren ließ? Sollte es ihr Vorteil sein, dass sie über seine unausgesprochenen Wünsche Bescheid wusste?
Sie begriff es noch nicht so richtig. Was sie sehr wohl begriff, war die Tatsache, dass der Schneider sie benutzte, um seine Anfertigungen gut verkaufen zu können. Und es war auch keine Geistesgröße erforderlich, um zu begreifen, dass Jakob sie gerne anglotzte, ohne in ihre Augen schauen zu müssen. Sollte sie ihm das durchgehen lassen, um ihren Part an seinem großzügigen Vorschuss abzutragen? Sie war sehr unschlüssig.
Dann merkte sie erneut auf, als Mr. Taylor ihren Chef auf Englisch erneut ansprach und ihn fragte, ob er sich bewusst sei, was für ein ausgesprochenes Glück er doch habe, eine Haushälterin zu haben, die sich von einem Fremden vor seinen Augen ausziehen lasse und es auch wegen ihm akzeptiere, ihren Po durch genau diesen Fremden gerötet zu bekommen? Dann wurde er noch deutlicher, als er aussprach, dass er doch auch daran denken sollte sich zu verloben, falls er mehr als das wolle. Ihr Chef ließ nur einen halb erstickten Laut hören und sagte dann verklausuliert, dass seine ...
... Körpergröße doch zu klein sei für diese stattliche Frau. Sie war perplex. Hatte ihr Chef gerade zugegeben, dass er sich sonst mit ihr verloben würde??
Sie hatte sich noch nicht von ihrer Verwirrung erholt, als das listige Schneiderlein bereits an ihrem BH-Verschluss zwischen den beiden Cups zugange war. Sie war nicht bereit dafür, trotz der Vorwarnung die sie erhalten hatte. Aber wehren wollte sie sich auch nicht, weil sie die Antwort ihres Chefs noch immer in den Ohren hatte.
Und dann war es zu spät. Ihre Brüste waren befreit und schwangen leicht als der Halt ganz entfernt war. Sie spürte wie sie tiefrot anlief. Sie war sich ganz sicher, dass ihr Chef jetzt ihre Busen mit voller Aufmerksamkeit in Augenschein nahm, weil sie ein heftiges Ausatmen von ihm hörte. Es war sehr peinlich, aber es war auch eine Bestätigung, dass sie ihn faszinierte. Gleichzeitig ärgerte es sie maßlos, dass er noch nicht einmal ein einziges Wort an sie gerichtet hatte, seit er ihr gesagt hatte, dass Mr. Taylor nur seinen Job tat, sondern feige ausschließlich über den Schneider mit ihr kommunizierte. Sie wünschte sich von ganzem Herzen, dass er wenigstens einmal ehrlich und mutig aussprechen würde, was er von ihr wollte.
„Wollen Sie mir auch noch das Höschen durch ihn herunterziehen lassen, Sie verklemmter Feigling? Sie trauen sich ja noch nicht einmal mich anzusprechen oder mir in die Augen zu blicken, Sie kleiner Napoleon!"
„Das keine Art zu reden mit deine Chef, lass!"
Der Schneider fasste ...