1. Der Duft der Provence Teil1


    Datum: 29.03.2018, Kategorien: Romantisch Autor: rob62

    ... schon Mittag eine große Portion und ein bißchen sollte ich doch auf meine Figur achten<, sie sah kurz an sich herunter und verzog etwas den Mund dabei. Fabian lächelte<, ich sag dir Bescheid, wann du aufhören mußt Eis zu essen<, Marie lächelte zurück.
    
    >Wir haben nur noch etwas Zeit, es ist schon spät und morgen früh müssen wir zeitig aufstehen. Veron, unser gewählter.........<, sie machte eine kurze Pause und suchte nach dem richtigen Wort, >ja, Bürgermeister des Hofes<,
    
    Fabian mußte jetzt ein klein wenig Lachen, es klang so süß, wie sie das alles mit ihrem französischen Akzent aussprach<, Bürgermeister oder so, sagte, das du die nächste Zeit unter meine Flügel, nein Fittische, kommen sollst, wir beide fahren morgen früh auf ein Feld, das wir von Disteln befreien müssen, das Feld ist sehr groß und es wird bestimmt eine ganze Woche oder länger dauern bis wir fertig sind, aber du brauchst keine Angst zu haben, wir fangen nicht vor dem Aufstehen an und vor der Arbeit gibt es ein sehr gutes Frühstück.<
    
    Fabian lächelte erneut, >na dann bin ich ja beruhigt<, entgegnete er.
    
    Beide bemerkten noch nicht, das in ihnen etwas ablief was seit Urzeiten in der Menschheit abläuft, wenn sich zwei Menschen treffen deren Inneres eine geistige Vereinigung schafft,ohne das sie sich dagegen wehren können. Die Menschen nennen es dann Liebe, die Liebe zwischen Frau und Mann. Der Zeitpunkt bis zum Ausbruch der Gefühle und dann das Selbsterkennen dieser Gefühle, der kann sehr ...
    ... unterschiedlich lang sein.
    
    Das Schicksal nahm von nun an seinen Lauf, ganz leise, langsam, noch für niemanden wahrnehmbar.
    
    Nachdem sie das Eis gegessen hatten, gingen sie zum Auto, Marie schloß auf und setzte sich auf den Fahrersitz, Fabian stieg ein, sie fuhren los.
    
    Es war immer noch sehr warm, sie öffneten beide Fenster, nach ungefähr 4 Kilometern verließen sie die asphaltierte Straße und bogen auf eine kleinere, schmalere Straße, die nur mit Feldsteinen befestigt und sehr staubig war, an den Rändern der Straße grünte und blühte die Natur, sich selbst überlassen. Diese Natur, dazu die Wärme und der Duft wirkten wieder auf Fabian ein und er fühlte sich sehr entspannt.
    
    Marie sagte,>wir haben ja schon viel über unser Leben auf dem Hof geredet, du, Gabi und ich, jetzt noch einmal für dich das aktuellste, wie gesagt, mit dir sind wir nun 22 Menschen dort zusammen, davon sind fünf Paare, die schlafen jeweils zu zweit in einem Raum, wir anderen 12 Leute teilen uns zwei große Räume zum Schlafen, also jeweils 6 Menschen, wir haben das so aufgeteilt, das immer drei Frauen und drei Männer zusammen sind, wir meinen so sind die normalen Spannungen, die es natürlich auch bei uns gibt, gleichmäßig aufgeteilt. Für alle gibt es einen gemeinsamen Duschraum und einen großen gemeinsamen Wohnraum, die Toiletten sind am anderen Ende des Gebäudes für Männer und Frauen extra.<
    
    Fabian wußte dies im Grunde schon, das gemeinsame Duschen war für ihn kein Problem, er machte seit vielen Jahren jeden ...
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