1. Liebe, Tod und Neuanfang


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    ... um. Sie stellte sich auf die Zehnspitzen und bot mir ihren Mund zum Kuss an. Während ich mich herunterbeugte, konnte ich die noch steifen Kirschen, durch den Stoff drücken sehen, dann bekam sie ihren geforderten Kuss. Lang klebten unserer Lippen aufeinander und Zungen umspielten sich.
    
    Wenig später waren wir nicht mehr alleine. Anscheinend hatte eine Schulleitung beschlossen, ihren Zöglingen etwas Kultur zu vermitteln, doch das misslang gewaltig, denn die jugendlichen Schüler interessierten sich nicht dafür. Stattdessen standen sie in jeder Ecke und tuschelten miteinander, oder machten alberne Witze. Zeit für uns beide, das Gebäude zu verlassen.
    
    Wir gingen noch in eine Eisdiele und bestellten uns jeder ein großes Eis aus dem Sortiment.
    
    "Siehst du, es hat Vorteile kleiner zu sein!", scherzte ich, "Ihr bekommt auf eure Körpergröße bezogen, mehr Eis für denselben Preis!"
    
    "Klar, aber nur wenn der Eisfritze uns sieht, wenn wir vor der Auslage stehen. Ansonsten bekommen wir nichts, es sei den wir hüpfen herum wie ein Flummi. Das ist nicht erstrebenswert und sieht lächerlich aus!" meinte Eva und machten einen Schmollmund.
    
    Ich musste lachen, denn es sah wirklich komisch aus, wenn sie das machte, woraufhin sie ins Lachen mit einfiel. So wurde der fortgeschrittene Mittag recht amüsant. Wir erzählten uns noch das eine und andere und gingen danach Hand in Hand zu mir zurück. Von meinem Telefon aus verschaffte sich Eva noch zwei weitere freie Tage bis zum Wochenende. Dann ...
    ... drehte sich zu mir um und lächelte mich an.
    
    "Ich glaube, mein Chef versteht die Welt nicht mehr, aber er meint, ich hätte es verdient. Was immer er damit gemeint hat. Ich glaube er meinte nicht die zwei Tage. Eigentlich kann er mich keine Minute entbehren, zumindest sagt er das!"
    
    Dann kam Eva mit grazilen, sich vor dem Körper überkreuzendem Schritt auf mich zu. Es sah anders aus, wenn sie keinen Pyjama trug, obwohl das auch was für sich hatte.
    
    "Was meinst du? Wir haben jetzt viel Zeit. Was wollen wir damit anfangen? Der Tag ist noch lange nicht vorbei!" Das Lächeln, welches sie dabei aufsetzte, war anders, tiefgründiger.
    
    "Ich würde sagen, wir machen dort weiter, wo wir vorhin aufgehört haben!", erwiderte ich mit einem ebensolchen Lächeln.
    
    Eva stand vor mir und öffnete die oberen Knöpfe ihrer Bluse. Aber nicht mehr als im Museum. Dann drehte sie mir ihren Rücken zu.
    
    Ich stand auf und stellte mich so hinter sie, wie wir vor Kurzem gestanden hatten. Als ich jetzt meine Hände in ihren Ausschnitt schob, konnte ich mich endlich auf sie konzentrieren. Die Befürchtung, dass jemand dazwischen kam, war nicht gegeben und hätte mich sehr überrascht.
    
    Wieder umfasste ich so viel von ihrem weichen, nachgiebigen Fleisch, was sich zugleich fest an meine Handfläche anschmiegte. Obwohl ich keine kleinen Hände habe, passte sie nicht hinein. Doch das machte nichts, so hatte ich mehr zu erforschen und das wollte ich jetzt. Aber Evas Bluse war zu hinderlich. Also zog ich meine ...
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