1. Spaß unter der Dusche


    Datum: 30.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... ist."
    
    Schließlich verließen sie den Bereich um den Teich und gingen langsam zum Ausgang. Ab und zu spürte er, dass sie versuchte, seine Hand zu greifen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte, denn sie kannten sich ja noch nicht lange. Schließlich nahm er ihre Hand und hielt sie fest. Sie fand das gut. So schlenderten sie weiter. Erst einmal gingen sie durch die Nelkenstraße, dann durch die Mauerstraße und schließlich waren sie auf dem kleinen Birkenweg. Plötzlich blieb sie stehen.
    
    „Hier wohne ich", sagte sie, „willst du mit raufkommen?"
    
    Bruno kannte diese Spontanität von Frauen nicht und wusste erst nicht, welche Antwort er geben sollte.
    
    Doch dann meinte er: „Ja, gern."
    
    Sie fasste an seine Hand und zog ihn fast zur Tür. Sie öffnete und beide gingen hinein.
    
    „Hier gibt es keinen Fahrstuhl, wir müssen zu Fuß gehen, so alt sind wir aber noch nicht", lachte sie ihn an.
    
    Als sie die zweite Etage geschafft hatten, blieb sie wieder stehen. ‚Nanu, was hat sie denn jetzt schon wieder?', dachte er. Sie wollte gar nichts sagen. Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Und es war überhaupt kein flüchtiger Kuss, es war ein tiefer, inniger Kuss, wie zwischen zwei Verliebten.
    
    Natürlich war ihm klar, dass Steffi etwas von ihm wollte. Aber warum auch nicht? Sie war eine kleine süße Person. Langsam fing er an, sich zu erregen.
    
    „Oh, das war gut!", lächelte er sie an.
    
    Wieder nahm sie seine Hand und führte ihn weiter nach oben. Unter dem Dach, da ...
    ... hatte sie ihre Wohnung. Eine Zweizimmerwohnung. Erst einmal musste er gucken, wie sie eingerichtet war. Er war überrascht. Alles war sehr sauber, und alle Sachen waren zwar einfach, doch sie passten gut zueinander.
    
    Anerkennend meinte er: „Die Wohnung finde ich einfach sehr schön. Alles passt und ist gut. Mein Glückwunsch!"
    
    Steffi bekam fast ein rotes Gesicht. Sie mochte diese Fürsprache, es gab ihr viel. Aber, statt sich mit Worten zu bedanken, umarmte sie ihn noch einmal und küsste ihn. Diesmal noch herzlicher und länger. Bruno erwiderte ihre Küsse und zeigte ihr, dass er durchaus zum Küssen geeignet war.
    
    „Und dort hinten habe ich sogar einen kleinen Balkon. Das ist meine große Liebe. Für zwei Personen ist er groß genug. Man muss ja nicht nur drinnen sitzen, nicht wahr?"
    
    „Da hast du recht, frische Luft tut gut!"
    
    Sie standen eine ganze Weile auf dem Balkon. Bruno konnte einen Blick auf die Umgebung werfen. Es waren einige Häuserblocks zu sehen, aber auch viel Grünflächen und rechts ein kleiner Wald. Er war begeistert.
    
    Sie kam zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    
    „Du kannst dir das ja noch genauer ansehen. Ich bin ein wenig durchgeschwitzt. Ich denke, ich dusche mich erst einmal, dann fühle ich mich besser."
    
    „Ja gut", sagte er nur und sie verzog sich.
    
    Er setzte sich auf einen der zwei Stühle und schaute in die Ferne. Weil die Auswahl zum Angucken nicht sehr groß war, wurde es ihm langweilig. Etwa zehn Minuten war es wohl her, dass Steffi gegangen ...
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