1. Das rote Band für 'ne gute Freundin


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byglheinz

    ... zielstrebig weiter, der Verheißung entgegen. Der verlockend süße Geruch ihres Schoßes nach den reifen Beeren der Misteln kitzelte seine Nase, die ihrerseits sobald ihren Venushügel kitzelte.
    
    Die Haut der verführerischen Nymphe fühlte sich heiß an, nicht nur wegen der Sonne, in der sie gebadet hatte, und doch blieb seine Zunge in ihren Haaren und ihrem feuchten Pfläumchen fast fest kleben, als sei sie durch eingedicktem Leim festgehalten, die Spucke aus seinem Mund vermischte sich mit der ihm nach Honig schmeckenden Feuchtigkeit, die ihr entwich, und der so verblendete Duft stieg ihm in seine Nase, betörte seine Sinne.
    
    Sie führte ihn geduldig, bis er bei ihr einen sprudelnden Sturzbach auslöste und kühles, prickelndes Nass seine erhitzte Kehle erquickte.
    
    Und wieder Küsse, Küsse, Küsse; mit ihren Mündern schnäbelten sie, züngelten sie, und sie schmeckte sich selbst in seinen, ihren Küssen.
    
    "Wie heißt du?", wollte Herbert wissen, denn er merkte, etwas Wundersames, Magisches stürmte machtvoll auf ihn zu, und er hatte das starke Verlangen, ihren Namen zu erfahren, bevor er untergehen würde, denn er fürchtete, dies in seinem Alter, trotz des jung gewordenen Körpers, nicht zu überleben, es könnten diese Aktivitäten zu einem nicht unwahrscheinlichen Ereignis eines Herzinfarktes führen, denn dafür nimmt bekanntlich die Wahrscheinlichkeit mit steigendem Alter zu.
    
    "Nenn mich Lucie!"
    
    Und damit begann eine wilde Vögelei.
    
    Zunächst blieb sie auf dem Rücken liegen, er ...
    ... legte sich auf sie, mit einem Klammerfuß hielt sie ihn am Hintern fest, zog ihn weiter zu sich heran und in sich hinein.
    
    Behutsam drang er ein und begann mit langsamen rhythmischen Bewegungen. Nach kurzer Zeit stieß er bereits tiefer zu und dann bis zum Anschlag, bis es nicht weiter ging. Er bemühte sich, zärtlich und sanft zu sein, aber gleichzeitig war er begierig und ungestüm. Dann begann er, mehr mechanisch, schneller zu hämmern, wie ein Specht, und jedes Mal, wenn er in sie hineinstieß, war das Klatschen zu hören, wenn seine Eier gegen ihre Lippen schlugen, ein konstanter Taktgeber. Es dauerte nicht lange, dann ging es richtig zur Sache, zu viele Jahre waren beide abstinent gewesen. Es wurde schneller und wilder.
    
    Er vögelte sie im Stakkato, als müsse er wie ein Specht beharrlich hämmern, Schlag auf Schlag, Stoß auf Stoß. Das Geräusch seiner aufklatschenden Eier änderte sich in ein Tosen und Toben, so schnell stieß er nun zu. Sie schrie, wollüstig, und hieb dabei immer wieder auf seinen Hintern, so wie ein Jockey sein Pferd antreibt. "Schneller, schneller, tiefer, härter, nicht so lahm!", feuerte sie ihn an, schon außer Atem, schon im Rhythmus seines Taktes.
    
    Viele Minuten lang ging es so. Er vögelte sie nicht einfach nur so mit kurzen schnellen Stößen, nein, er zog seinen Schwanz jedes Mal ganz aus ihr heraus, drang dann mit der Spitze erneut tief ein, mit der ganzen Länge seines Stammes, zog ihn wieder komplett heraus, ungestüm, ganz in Ekstase.
    
    Obwohl er so ...
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