Du solltest öfter nackt sein!
Datum: 31.03.2018,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... mir!“
Es lief mir heiß und kalt über den Rücken. Ich war ja so blöd! Wäre ich doch sofort nach oben gerannt, aber nein, ich wollte mutig sein und dachte, diese Viertelstunde werde ich schon überstehen und wieso bloß sagte ich, dass es mir nichts ausmacht, mich ihm so zu zeigen? Jetzt hatte ich den Salat! Und nun musste ich mir auch noch sagen lassen, dass Ernst und ich bei ihm gratis wohnen würden, was ja eigentlich auch stimmte. Ich sagte, dass ich es mir überlegen werde und unter dem Vorwand, noch einkaufen gehen zu müssen, entschwand ich nun seinen Blicken, ging nach oben, zog mich an und fuhr mit dem Auto zum Supermarkt.
Während meines Einkaufes ging mir das alles nicht mehr aus dem Kopf. Ich musste daran denken, dass ich splitterfasernackt mit ihm Kaffee getrunken hatte und dass er meinen Körper nun ja wohl schon kannte. Aber wenn ich ihm nun Modell stehe, wird das nicht bloß für eine Viertelstunde sein. Mein Schwiegervater sprach auch von einem Aktseminar, von Außenaufnahmen und sogar von einem Zeichenkurs. Das wurde mir erst jetzt richtig bewusst und das würde wohl auch bedeuten, dass nicht nur er sondern auch andere mich nackt sehen würden. Das war zwar in weiter Ferne, aber es war ja nicht auszuschließen, dass mir das vielleicht blühen würde. Jetzt bekam ich es schon mit der Angst zu tun, doch war mir mein Schwiegervater ungeheuer sympathisch, dem ich kaum einen Wunsch abschlagen konnte. Ob ich das wirklich machen soll?
Der Rest des Tages verlief wie ...
... gewohnt: Nach Hause fahren, Kühlschrank einräumen, Abendessen kochen, gemeinsam Essen, Fernsehen und dann endlich mit meinem Schatz ins Bett. Während wir beim Vorspiel waren, erzählte ich mein Mann alles, was sich an diesem Tag abgespielt hatte und was sein Vater nun von mir verlangte. Obwohl dieser nun ja schon 71 Jahre alt war, merkte ich nun ein wenig Eifersucht bei meinem Mann aber auch ein gewisses Amüsement. Irgendwie hatte ich den Verdacht, dass es ihn sogar faszinierte, dass ich mich meinem Schwiegervater und vielleicht sogar auch anderen Leuten nackt zeigen sollte. Dieser Gedanke machte ihn sogar ganz wild, sodass wir in dieser Nacht ein ganz besonders intensives Liebeserlebnis hatten. Er hat mich nun auch bestärkt, dem Wunsch meines Schwiegervaters zu folgen und deshalb sagte ich zu ihm beim Frühstück am nächsten Tag: „OK, einverstanden, ich mache es und werde Dir Modell stehen!“
"Du solltest öfter nackt sein!" Daran musste ich in der darauffolgenden Woche immer denken, und mein Schwiegervater hatte es durchaus ernst gemeint. Acht Tage später – es war Samstag – saßen wir gemeinsam beim Mittagessen. Auch Gerhard, der Sohn meines Chefs und gleichzeitig Schulfreund meines Sohnes, saß bei uns am Mittagstisch. Markus und Gerhard hatten sich vorgenommen, am Nachmittag gemeinsam Mathe zu lernen.
Es war ein verregneter Samstag, sodass man eigentlich nichts unternehmen konnte. Und so sagte mein Schwiegervater: "Man kann heute ja nichts unternehmen, Michaela, Du könntest mir ...