1. Der Auftrag


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Wilhelm hatte von seiner Mutter einen Auftrag bekommen.
    
    "Willi, wenn du da bist, kümmre dich um sie. Sie ist in den letzten Jahren wohl vereinsamt. Eine Kollegin hatte mir erzählt, dass sie sich von allen abschottet.
    
    Sie braucht jemand."
    
    Seine Mutter stand ihm gegenüber, hatte beide Hände auf seine Schultern gelegt und sah ihm ins Gesicht.
    
    Wilhelm, der es nicht mochte, wenn ihn Menschen Willi nannten (nur bei seiner Mutter und seiner Schwester machte er eine Ausnahme), nickte. "Klar, Mama, ich werde sie aus ihrem Schneckenhaus herausholen."
    
    "Sei Vorsichtig, du kennst ja den Grund."
    
    Wilhelm kannte ihn, aber wirklich verstehen konnte er ihn nicht. Wie konnte man sich deshalb so einigeln?
    
    Waren es jetzt wirklich schon sechs Jahre her? Wilhelm rechnete nach. Ja, vor sechs Jahren war seine Schwester von ihrem Mann verlassen worden. Seitdem war sie zweimal zu Hause gewesen und hatte jedes Mal schlimmer ausgesehen.
    
    Beim zweiten Mal haben seine Mutter und er sie vom Bahnhof abgeholt, und Wilhelm hatte leise "Unser Kräuterweib" gesagt, was ihm einen harten Schlag von seiner Mutter eingebracht hatte.
    
    Aber Olivia sah wirklich wie eine aus, wie sie da mit ihren unmöglichen Klamotten, die sie anhatte, und dem alten Pappkoffer zu ihnen kam. "Geh, nimm ihr den Koffer ab" hörte er noch, als er schon fast bei ihr war.
    
    Olivia war fast zehn Jahre älter als Wilhelm. Als sie ein junges Mädchen gewesen war, hatte sie sich rührend um ihren kleinen Bruder ...
    ... gekümmert.
    
    Und jetzt kam er zu ihr, um an der Uni zu studieren, an der sie Professorin war. Olivia war ein Wunderkind, hatte Wilhelm von seiner Mutter gehört, die stolz auf ihre Tochter war. Wilhelm war, so meinte er selber, nur guter Durschnitt bei den Studenten, mit Olivia konnte er sicher nicht mithalten.
    
    Wilhelm stand noch in der Tür des Zuges, als diese piepste und sich schloss. Er winkte seiner Mutter zu. Die sah ihr zweiten Kind aus ihrem direkten Leben verschwinden und war Stolz, dass beide etwas brauchbare werden würden, und traurig, dass sie nun alleine sein würde. Wilhelm hatte, als sie ins Auto gestiegen waren, mit dem sie ihn zum Bahnhof gebracht hatte, gesagt "Such dir einen jungen Studenten als Untermieter", sie wollte dem schon zustimmen, "und Liebhaber."
    
    "WILLI" Sie musste ungewollte lachen. Was ihr Sohn da vorschlug, war wirklich unglaublich. Und, leider, wie sie sich eingestehen musste, nicht machbar. Sie konnte sich doch als Uni-Rektorin keinen Studenten als Liebhaber nehmen, oder wie?
    
    Auf dem Weg zu seine Schwester fragte er sich, wie er den Auftrag seiner Mutter umsetzten sollte?
    
    Er würde bei ihr im Haus wohnen, Olivia hatte das Haus behalten, das sie sich mit ihrem Mann gekauft hatte, so würde er sich einfacher um sie kümmern können.
    
    Zuerst musste er sie aber aus diesen Klamotten bekommen.
    
    Ihm grauste schon vor der Vorstellung, was sie anhatte.
    
    Bei ihrem letzten Besuch waren das wohl wirklich wollene Strumpfhosen, in einem kleidsamen ...
«1234...11»