1. 4. Die Ausbildung / Wochenende I


    Datum: 26.12.2018, Kategorien: Anal BDSM Fetisch Autor: devOliver

    ... langsamen Aufholen meiner Emails - die Woche war echt grausam. Vor dem Fernseher nickte ich kurz ein, wurde aber um 10 nach 12 wach - perfekt dachte ich mir.
    
    Bei dem Weg in Richtung Wohnungstür fiel mir auf: du trägst noch deinen Rock und keine Jacke, fast wie selbstverständlich wäre ich so vor die Tür gegangen - von meiner eigenen Selbstverständlichkeit erschrocken wich ich zurück und tauschte den Rock gegen eine Jeans und zog eine dicken Mantel über das Top. Ich war extrem aufgeregt und die Gedanken schossen mir wie Blitze durch den Kopf:
    
    was ist, wenn mich ein Nachbar sieht?
    
    es ist spät, allerdings könnte ein Arbeitskollege oder jemand aus der Familie vorbei kommen
    
    wenn ich nicht durchhalte und vor Erschöpfung nicht weiter gehen kann?
    
    ich darf auf keinen Fall meinen Hausschlüssel vergessen, ansonsten bin ich geliefert, jetzt einen Schlüsseldienst ...
    
    Nunja, ich machte mich auf den Weg. Bevor ich die Tür ins Schloss zog überprüfte ich 10 mal ob ich den Schlüssel dabei habe, ob es der richtige ist, ob die Hose sitzt und man möglichst wenig von meinen High Heels sieht. *klack* die Tür war zu, mein persönliches Startsignal. Das Treppenhaus war der schwierigste Teil. Zum Einen war ich noch nie Treppen mit hohen Schuhen gestiegen, zum Anderen hatte ich bei jedem Geräusch die Sorge, dass ein Nachbar die Tür öffnet oder mir entgegen kommt - alles unbegründet, wenige Augenblicke stand ich draussen auf der Strasse und entfertne mich nach links abbiegend immer ...
    ... weiter von meiner sicheren Festung. Es war eine ruhige Nacht, keine Autos, keine Menschen, ein sternenklarer Himmel und man hörte nur das knallen meiner Absätze. Anfangs dachte ich mir "geht deutlich besser als erwartet, den km schaffe ich locker" und kam bereits nach 10 Minuten am Waldrand mit der verbotenen Müllhalde an. Wie versprochen, stand dort eine alte Waschmaschine mit angelehnter Klappe. Ich bückte mich und entnahm das Paket, welches in etwa so groß war wie 2 aneinander geklebte Schuhkartons. Da ich keine weitere Anweisung hatte machte ich mich langsam auf den Weg nach Hause und merkte kurz nach verlassen des Waldrandes, dass sich doch eine gewisse Ermüdung während des gehens einstellte. Meine Fesseln knickten mal nach innen, mal nach aussen und hatten Probleme mich zu stabilisieren. Die Schritte wurden kürzer und ich langsamer. Das Selbstbewusstsein des Hinweges war wie weggeblasen - ich dachte, dass ich richtig gut sei, wenn es darum ginge in solch hohen Schuhen auch über längere Zeit zu bestehen, musste nun aber feststellen: in der Wohnung ist dies alles kein Problem, wenn es aber um Distanz geht bin ich ganz schön aufgeschmissen :-/
    
    So schleppte ich mich langsam aber sicher nach Hause und merkte auch, dass meine Haltung langsam einsank. Vor der Haustür dachte ich mir: die letzten Meter schaffst du aber erhobenem Haupt. Gesagt, getan - die Treppe in die 2 Etage nahm ich in perfekt gerader Haltung und stand wenige Augenblicke vor meiner Wohnungstür. Während ich den ...