1. Maggy Gyver


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... immer deswegen genieren muss. Das ist wirklich nicht schön.
    
    Nun also, wegen dem elektrischen Melken: Der Udo, also was der Herr Mühlmann ist, Herr Richter, der hat gesagt: „Das kann ich euch leider hier nicht vorführen.
    
    Dazu müsstet ihr mich schon mal besuchen kommen.“
    
    Aber die Margrit, unsere Maggy Gyver also, die rief nur: „Momentchen!“ und schon war sie weg. Als sie nach einer Minute wiederkam, hatte sie zwei Pömpel und eine Dose Melkfett in den Händen und grinste ganz unverschämt. „So müsste es gehen!“
    
    Richter: „Pömpel??“
    
    Angeklagte Margrit Kiefer: „Ja, Herr Richter, das sind diese Gummistampfer, wo man mit das Klo frei machen kann, wenn es verstopft ist. Zufällig hatten wir gerade zwei davon. Ganz neu und ungebraucht. Wie es eben so ist in einer WG, wenn mal was ganz dringend gebraucht wird: Erst kauft es keiner, und dann hat man es plötzlich doppelt.“
    
    „Richter: „Ah, so, ich verstehe. Und daraus haben Sie dann wohl diesen besagten „Pömpelmelkstand“ gebastelt?“
    
    Zeugin Schwager: „Genau! Herr Richter, ich merke schon: Sie beginnen uns langsam immer besser zu verstehen.
    
    Die Maggy hat dann also die Dinger innen mit Melkfett aus dem Medizinschrank eingeschmiert und sie bei Steffi angesetzt. Dann hat sie abwechselnd im schnellen Rhythmus an den Griffen gezogen. Die Saugnäpfe haben an den Brüsten von der Steffi gehaftet Und die Steffi hat so was von elektrisch dabei geguckt und gestöhnt hat sie!
    
    Das hat bei mir noch nicht mal mein Mann geschafft, ...
    ... und der ist meistens ganz gut beieinander.
    
    Das wollte ich auch gerne mal haben.
    
    Die Maggy hat die Pömpel von der Steffi abgezogen.
    
    Es machte „Plopppfff“ und die Steffi sagte: „Herrlich!“
    
    Dann war ich dran. Mich hat der Udo gepömpelt und das schön kräftig und schnell.
    
    Das ist ein Gefühl, kann ich Ihnen sagen, Frau Staatsanwältin! Dieses Saugen und Gleiten und Drücken. Da war ich wirklich ganz froh, dass gerade ich auf den Gedanken mit der Kuh gekommen war.“
    
    Richter: „Frau Staatsanwältin, soll ich ihnen ein Glas Wasser bringen lassen?
    
    Sie sollten das Ganze doch lieber mit etwas mehr Abstand betrachten, glaube ich.“
    
    Staatsanwältin: „Ach, halten Sie doch den Mund! Ich werde Ihnen wegen Befangenheit den Fall entziehen lassen!“
    
    Zeugin Schwager: „Ja, Frau Staatsanwältin, das ist das richtige Wort.
    
    Wenn es vorbei ist, dann
    
    leidet man wie an Entzug. Aber die Maggy wollte auch einmal ausprobieren, wie es so ist, wenn man elektrisch gepömpelt wird.
    
    Der Udo hat also die Sauger von meinen beiden Dicken abgezogen. Das heißt: er hat es versucht. Bei dem Kleinen, dem Laurel ging es ja auch bald mit einem „Schallappff!“
    
    Aber bei meinem Dicken, dem Hardy hatte sich das Ding so was von festgesaugt!
    
    Es wollte einfach nicht wieder herunterkommen. Ich wollte das ja eigentlich auch nicht, aber an mir hat es nicht gelegen.
    
    Der Udo hat seinen linken Fuß auf meinen Laurel gestellt und dann mit einem kräftigen Ruck an dem Pömpelstiel gezogen.
    
    Der Pömpel ...
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