1. Die gottesfürchtige Familie Upland


    Datum: 01.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDer_boese_Wolf

    Teil I
    
    Peter
    
    Im Jahre des Herrn 1248 hielt ein kalter stürmischer Winter das kleine Bauernhaus von Wilhelm Upland fest in seinem Griff. Heulend und stöhnend fegte der Nordwind um die zugeschneiten Bauernhöfe und wirbelte den Schnee noch höher an den Hauswänden empor. Den größten Teil des Tages brachte die Familie daher vor den wärmenden Flammen des Kaminfeuers zu. Es war der einzige Ort des Hauses, der in der eisigen Winterkälte noch etwas Wärme zu spenden vermochte. Doch entfernte man sich nur wenige Schritte von den züngelnden Flammen, so gewann die Kälte wieder die Oberhand. Es war, als markierte das Kaminfeuer eine letzte Bastion, die sich tapfer aber aussichtslos einem Meer aus Kälte entgegenstemmte -- Krieger des Lichts und der Hoffnung, die mit letzter Kraft ihr Leben gegen ein Heer aus Toten verteidigte. Im Halbkreis um den Kamin sitzend fristete die Familie Upland daher ihren Tag. Vater Heinrich und Mutter Waltraud hatten sich gemeinsam in eine Decke gewickelt, ebenso wie ihre beiden Kinder -- der 21-jährige Peter und dessen drei Jahre jüngere Schwester Johanna. Ihre dicht aneinandergedrängten Körper spendeten so zusätzliche Wärme.
    
    Die ganze letzte Woche hatte Peter nahezu ununterbrochen gefroren. Doch heute war ihm schon den ganzen Tag über unbeschreiblich heiß. Zuerst hatte Peter befürchtet, er hätte sich eine fiebrige Krankheit eingefangen. Doch das, was er nun empfand, war eine andere Art von Hitze -- eine Hitze, die eher aus den Tiefen seines Körpers ...
    ... emporzusteigen schien, als würde nicht nur ein Feuer im Kamin brennen, sondern auch ein weiteres in Peter selbst. Ihm war, als würde dieses innere Feuer sein Blut zum Brodeln bringen und seine Gedanken vernebeln. Schon den ganzen Tag über hatte Peter versucht zu begreifen, was in der letzten Nacht eigentlich genau passiert war. Doch dieses eigenartige Feuer loderte schon den ganzen Tag so grell in ihm, dass er keinen klaren Gedanken fassen konnte. Gefühle, Gedanken und Erinnerungen an letzte Nacht fluteten unaufhörlich sein Gehirn und jeder Versuch, diese in geordnete Bahnen zu lenken, war gescheitert. „Fehlt dir wirklich nichts?" Beinahe stündlich schien ihm seine Mutter diese Frage zu stellen. „Nein, nichts, alles gut." Nur mühsam rang sich Peter ein Lächeln ab, nur um einen Moment später wieder in seinen wirren und widersprüchlichen Gedanken zu versinken. Instinktiv wusste er, dass das, was er letzte Nacht getan hatte, falsch war. Nein, nicht nur falsch, sondern vielmehr abscheulich, widerwärtig, verachtenswert. Entgegen seinem Willen drängten sich verderbte Bilder vor sein inneres Auge. Wie im Zeitraffer durchlebte Peter die gestrige Nacht wieder und wieder. Benedikt in seiner grauen Mönchskutte. Benedikt, wie er näherkommt und Peter liebevoll über die Wange streicht. Benedikt, wie er Peter zuerst zärtlich und dann mit wachsender Leidenschaft küsst. Benedikt, wie er vor Peter in die Knie geht und dessen harten Penis in den Mund nimmt. Benedikt, wie er sich über den Altar ...
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