1. Zum Manne werden


    Datum: 01.01.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byxj900sbiker

    Und so war da ein hübscher junger Mann mit achtzehn Jahren. Der lebte mit seinen Eltern und seinen zwei älteren Brüdern in einem städtischen Geschäftshaus mit Zweiradfachgeschäft, das neben Fahrrädern und Zubehör auch gebrauchte alte Roller verkaufte.
    
    Er selbst war begeisterter Fahrrad- und Geländefahrer und hatte schon so manches Rad auf Mark und Nieren getestet - auch Zubehör wie mechanische oder elektronische Tachometer hatten schon seinen harten Bedingungen getrotzt oder hatten schlapp gemacht. Natürlich war er beim Radeln nur mit schrillbuntem Endurohelm, Endurobrille mit gelbem Zellofanglas und den geilsten Fahrradklamotten unterwegs. Ab und an fuhr er auch mal mit nem alten Familien-Roller -- einem relativ sauberen gelben Sfera50 -- Gefährt, das insgesamt sauber lief. Er benutzte es aber nur auf der Straße, um mal mit anderen Rollerfahrern unterwegs sein zu können.
    
    Der Teenie war oft in dem alteingesessenen Traditionsfachgeschäft seiner Eltern und kannte sich nicht nur mit den Moppeds und deren Technik bestens aus. Nein, auch im Verkauf von Lederkombis und Helmen erwies sich der aufgeschlossene hellblonde Knabe als Talent. So hatte er schon in der Vergangenheit sein glückliches Händchen und gutes Aussehen für beste Gewinne eingesetzt. Trotz seiner Offenheit war er oft ein aufgeweckter, flippiger Einzelgänger, was ihn aber nicht zu stören schien. Er hatte seinen eigenen Kopf und seine eigenen phantasievollen und kreativen Ideen. Alles schien in bester Ordnung. ...
    ... Doch der Jungerwachsene wurde mit einem Mal etwas bedrückt, zog sich auffallend vom dem Verkauf von Leder- und Endurosachen, sowie auch aus dem Geschäft als Ganzes stärker zurück und widmete sich verstärkt dem Fahrradfahren im Gelände, was er stets alleine tat. Auch den Roller mied er fast nur noch, sondern nahm für alles, was er auswärts tat, ausschließlich sein Fahrrad.
    
    Wieder einmal stand er in dem Laden, als sein einer, etwas älterer Bruder auf ihn zu kam. Der zwanzigjährige war eher etwas unauffällig, dunkelhaarig und etwa mittlerer Größe - etwa so, wie der Teenager selbst und ebenso selbstbewusst und mutig, wenn es drauf ankam. Doch meistens war der Mittlere ein ruhiger Zeitgenosse, den wenig aus der Ruhe bringen konnte. Mit dem Mittleren verstand sich der achtzehnjährige immer am besten und der schien immer zu wissen, was er, der Jüngere, wollte, obwohl beide wenige Worte wechselten. Umgekehrt fiel dem Teenager das schwieriger, wobei der seinen dunkelhaarigen zwanzigjährigen Bruder immer bewunderte, der im Übrigen auch viel alleine rumtourte, aber vorzugsweise zweirädrig motorisiert.
    
    Der blonde Teenie wirkte zunehmend unzufriedener und unsicherer, bis sein älterer Bruder sich das nicht mehr länger mit anschauen wollte.
    
    So kam der Augenblick, an dem der Twen merkte, dass er gefordert war und dann doch sein Schweigen brach:
    
    "Jung, ich hab heute ne Überraschung für Dich. Wir beide gehen mal so richtig auf Tour, okay - nur wir beide?"
    
    Der Teenie schien vom ...
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