1. Laura Kraft 39


    Datum: 06.01.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bychicago4

    ... entgegnete Laura. „Und Zeit haben wir nicht. Gleich taucht die Meute unserer Verfolger auf. Wenn wir bis dahin den Stein nicht gefunden haben, sind wir im Arsch!"
    
    „Nicht unbedingt", entgegnete Li.
    
    Die Chinesin angelte nach dem Rucksack, den sie den Toten im Stollen abgenommen und deren Inhalt sie Laura bisher verschwiegen hatte. Sie fummelte darin herum und brachte ein schwarz glänzendes Teil zum Vorschein, das in eine Plastiktüte verschweißt war.
    
    Laura riss die Augen weit auf.
    
    „Bist Du verrückt...?!"
    
    **********
    
    Ellen Goldstein und die Katze suchten am nächsten Abzweig nach einem weiteren Zeichen. Links führte ein sehr schmaler Gang in die Tiefe. Es ging recht weit nach unten. Ellen fand den Pfeil an einer Ecke an der Felswand, ungefähr in Kniehöhe. Er war frisch eingeritzt, vermutlich mit der scharfen Kante eines Steins.
    
    „Es geht in den Keller", informierte sie knapp die Katze und tastete sich langsam vor.
    
    Es waren keine richtigen Stufen vorhanden, jedoch Holzbalken, die vermuten ließen, dass hier mal Schienen für eine Lore gelegen hatten. Die Schienen waren nicht mehr vorhanden, aber in der Wand steckten Ösen aus Stahl, durch die vielleicht mal ein Seil geführt worden war.
    
    „Pass auf, hier ist es sau-glitschig!", warnte Ellen.
    
    Sie hatte es kaum ausgesprochen, da rutschte sie auch schon aus. Cheyenne packte sofort zu. Ihren linken Arm schlang sie um den Oberkörper ihrer älteren Partnerin, mit rechts erwischte sie eine der Ösen an der Wand. Mit ...
    ... eisernem Griff verhinderte sie, dass Ellen den Weg nach unten auf ihrem Hinterteil abreiten musste.
    
    „Danke!", murmelte die Ältere, als sie sich wieder aufgerappelt hatte.
    
    Ellen drehte sich zu Cheyenne um und nahm sie in den Arm. Dann küsste sie die Jüngere auf den Mund. Die Katze öffnete sofort ihre Lippen und schob Ellen die Zunge hinein. Fest pressten sie ihre Körper aneinander und Cheyenne schob ihre rechte Hand unter Ellen´s Minikleid, um ihren nackten Po zu streicheln. Er fühlte sich kackig und angenehm an. Kaum zu glauben, bei einer über 60jährigen Frau. Die Ältere unterbrach ihr intensives Geknutsche, bevor sie zu geil wurde. „Los, wir müssen weiter!"
    
    Als sie Cheyenne´s enttäuschte Miene sah, sagte Ellen: „Okay, Du hast ´was gut bei mir. Wenn ich dich beim Pussyfight mit 10:0 Orgasmen fertig gemacht habe, darfst Du mich auch einmal ficken".
    
    „Träum ruhig weiter", entgegnete die Katze. „Wenn ich dich beim Pussyfight mit 10:0 erledigt habe, höre ich noch lange nicht auf. Erst wenn Du keinen Höhepunkt mehr kriegen kannst und um Gnade bettelst, verzichte ich vielleicht darauf, dass Du ein T-Shirt tragen musst, auf dem mein Foto ist und als Text darunter steht: Cheyenne hat mich durchgefickt. Ich bin ihre Sexsklavin!"
    
    Ellen musterte ihre jüngere Partnerin eine Sekunde lang mit spöttischem Blick. Doch sie war intelligent genug, sich nicht weiter auf diese Diskussion einzulassen. Der Moment, an dem sie es miteinander trieben, würde schon noch kommen. Vorsichtig ...
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