Laura Kraft 39
Datum: 06.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... bewegte sich die Ältere weiter den abschüssigen Stollen herab. Es schien wirklich sehr tief in den Berg hinein zu gehen, doch unvermittelt blieb Ellen stehen. Cheyenne prallte ihr in den Rücken und verlor ein wenig den Halt. Jetzt war es die Ältere, die verhinderte, dass ihre Partnerin „Grundberührung" mit ihrem süßen Po hatte.
„Schon sind wir wieder quitt", kommentierte Ellen.
„Weshalb bist Du stehen geblieben?", wollte die Katze wissen und blickte nach rechts. „Oh..."
Jetzt hatte auch sie die Stahltür in der Wand gesehen. Sie stand einen Spalt breit offen. Ellen suchte nach einem Zeichen, fand aber keins. Die Tür war jedoch zu verführerisch. Sie warf einen Blick hinein.
„Hier geht´s wieder nach oben".
„Hast Du ein Zeichen gefunden?", fragte die Katze.
„Nein, aber irgendwie bin ich überzeugt davon, dass es der richtige Weg ist", erklärte die Agentin.
Schon schlüpfte sie durch den Spalt und machte sich auf den Weg. Hier gab es auch kleine Stufen, die jedoch sehr schmal waren und in aller Eile provisorisch in den Untergrund gemeißelt schienen. Gerade mal eine Handbreit. Eine Art Notstiege. Vorsichtig kletterten die Beiden durch den engen Schlauch nach oben. Cheyenne konnte dabei der Älteren unter das Minikleid gucken. Trotz des spärlichen Lichts sah erkannte sie am Ende der traumhaften Schenkel zwei süße Schamlippen.
„Moment mal...", flüsterte die Katze.
Ellen hielt fragend inne und lauschte.
Cheyenne nutzte die Gelegenheit, schob ihren Kopf ...
... zwischen die Beine der Älteren und küsste die Schamlippen, die so verführerisch über ihrem Kopf schwebten.
Ellen zuckte zusammen. „Hey, lass das..."
Eigentlich hätte sie wegen dieser Unterbrechung ärgerlich sein sollen, doch sie war es nicht. Ihr Verlangen nach dem jungen, schwarzhaarigen Mädchen wurde von Minute zu Minute größer. Waren sie nun Rivalinnen oder Partnerinnen? Ellen war sich nicht mehr sicher. Ihre übliche Distanziertheit schmolz dahin. Jedenfalls innerlich. Wenn das junge Mädchen etwas davon merkte, würde sie vermutlich noch dominanter auftreten als ohnehin schon.
Sie kletterten weiter mit größter Vorsicht die schmalen Stufen nach oben. Die Beiden wussten nicht, dass gerade in diesem Moment Karo mit ihrem Trupp knapp hinter ihnen waren. Die Prinzessin führte ihre Gruppe viel schneller durch die Anlage „Eber", weil sie wusste, worauf sie achten musste. Der Vorsprung von Ellen und Cheyenne betrug jetzt nur noch 2-3 Minuten.
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„Sollen sie ruhig kommen...", Li fischte ein Magazin aus dem Rucksack und steckte es in die Makarov PM.
„Bist Du übergeschnappt?", keuchte Laura aufgebracht. „Mit dem Ding richtest Du ein Blutbad an".
„Bevor sie uns in die Quere kommen, bevor wir den Stein gefunden haben...", rechtfertigte sich die Chinesin.
„Was, wenn Du die Falsche triffst?", fragte Laura böse.
„Wieso? Wen denn...?"
„Mich zum Beispiel!"
Li richtete langsam die Mündung auf ihre dunkelblonde Partnerin.
„Kommt drauf an..."
Laura´s ...