Doris Teil 03
Datum: 03.04.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjohelm
Die nächsten Tage verlaufen relativ ruhig und ich merke wie mich mein Hausfrauentrott wieder einholt. Wir haben seitdem nicht mehr über dieses Ereignis geredet und er hat auch keine derartigen Wünsche mehr geäußert. Er hat überhaupt keine Wünsche mehr geäußert. Es ist noch sehr deutlich in unseren beiden Köpfen. Ich für meinen Teil denke immer mit Wonne daran zurück, wenn ich mich unbeobachtet fühle. Es ist auch schon vorgekommen, daß ich dazu meinen künstlichen Liebhaber genommen habe und in Gedanken mir vorstellte es wäre dieser Unbekannte.
Bernhard ist in letzter Zeit sehr oft und sehr bald zu Hause. Seine Touren mit seinem Freund Volker hat er nicht mehr unternommen. Ich bin mir auch ganz sicher, daß er nicht mehr bei diesem Club war. Manchmal frage ich mich, ob er mich überwachen will, aus Angst ich könnte mir einen Liebhaber suchen. Wenn ich ganz ehrlich bin, bedauere ich sogar etwas, daß ich darauf bestanden habe, das es eine einmalige Sache bleibt, denn so ganz ohne Reiz, war die Sache nicht. Ganz im Gegenteil! Aber das wäre zu gefährlich geworden, wenn man es sich einmal völlig nüchtern überlegt. Wer weiß wo das hingeführt hätte?
Heute habe ich überhaupt keine Zeit für irgendwelche erotische Gedanken, denn es ist nicht mehr lange bis Ostern und es steht der alljährige große Frühjahrsputz an. Zuerst alles abstauben und dann ist der Boden dran. Ich fange mit dem Arbeitszimmer von Bernhard an. Oje da sieht es aus!
Ich wende mich erst einmal den Regalen zu ...
... und komme dann zum Schreibtisch. Man ganz schön verstaubt. Unter der Schreibtischplatte hat er auf jeder Seite eine Ablage. Gerade als ich die zweite Ablage säubern will, fällt ein dick gefülltes großes Couvert herunter und geht dabei auf.
Ich sehe, das es die Rückseiten von Fotopapier sein müssen und will sie gerade wieder in das Couvert schieben, als ich eines sehe, das mit der Vorderseite herausspitzt. Es ist eine bedruckte Seite, ein Photo. Na die Photos kenne ich gar nicht. Auf diesem Bild erkenne ich erst nur etwas von einem Teppichboden, da es noch zum Großteil in den anderen steckt. Meine Neugierde ist geweckt. Ich ziehe es heraus.
Oh Gott, nein! Da... das sind die Bilder von meiner Liebesnacht mit dem Fremden. Den Boden hätte ich gleich erkennen müssen. Ich schiebe das Bild sofort wieder in das Couvert und lege es an seinen Platz. Es ist mir heiß und kalt geworden. Ich wollte das doch niemals sehen, warum kann er das denn nicht richtig verstecken! Wenn das die Kinder gefunden hätten, na warte Bernhard darüber reden wir noch! Nervös versuche ich weiter den Schreibtisch zu putzen, aber meine Konzentration ist dahin. Ich sehe dauernd das Bild vor mir. Eigentlich sehe ich da richtig sexy aus, mit den Strümpfen, dem Korsett und den hohen Sandaletten Ich kann nicht anders, ich muß es noch einmal ansehen und vielleicht sehe ich ja auch etwas von ihm, ja ihm. Ach wer wüßte denn nicht zu gerne mit wem er geschlafen hat. Ich nehme das Couvert und setze mich an den ...