Doris Teil 03
Datum: 03.04.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjohelm
... in der Küche mit dem Rücken zur Tür und tue so, als ob ich ihn nicht bemerken würde. Er kommt zu mir und umarmt mich von hinten. Er gibt mir einen leidenschaftlichen Kuß auf meinen Hals und drückt mich dabei fest an sich. Überdeutlich spüre ich, daß er seinen Keuchheitskäfig trägt.
Guten morgen, mein Liebling.
Guten morgen, sage ich und kuschle mich dabei gegen seine Brust.
Schatz, ich hab da eine Frage, sagt er leise in mein Ohr.
So, was denn?
Es geht um den Keschheitsgürtel und wann ich ihn tragen soll.
Ja, was ist damit?
Gilt das auch für das Wochenende?
Ich überlege kurz. Eigentlich wollte ich, daß er seinen Keuschheitskäfig während des Wochendes nicht trägt, aber ich lasse mich von meiner neuen Lust ihn zu provozieren verleiten, meinen zuerst gefaßten Entschluß, zu revidieren.
Ja natürlich, da besonders.
Ich muß noch eines draufsetzen, es reizt mich zu sehr.
Schließlich ist da die Gefahr am größten, wenn du zuhause bist in deiner Werkstatt, oder wenn ich beim Einkaufen bin.
Wie meinst du das?
Na, du glaubst doch nicht, daß ich es nicht gemerkt habe, wenn du dir heimlich deine Pornos angesehen hast und dann am Abend so müde und lustlos warst. Da hast du mal lieber deiner kurzen Lust nachgegeben, anstatt dich um mich zu kümmern. Damit ist jetzt Schluß.
Ähm...äh...
Er ist sprachlos, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, habe ich das alles nur vermutet, aber ich scheine ins Schwarze getroffen zu haben. Er ...
... kommt auch nicht mehr dazu weiter mit mir zu reden, denn eine Horde hungriger Jugendlicher kommt die Treppe herunter getrampelt.
Beim Frühstück sieht er mich immer noch ganz fasziniert an. Ich bin mir sicher, daß er mindestens so erstaunt über meine Wandlung in den sexuellen Dingen ist, wie ich selbst. Das restliche Frühstück verläuft wie an jedem Tag und danach gehen alle nur noch ihre Sachen holen. Mit einem kräfitgen Rums schlägt unsere Tochter als letzte die Haustür zu und ich bin wieder alleine im plötzlich so stillen Haus. Ich liebe diese Momente, wenn Ruhe einkehrt und alle aus dem Haus sind. Da habe ich dann ein wenig Zeit für mich, um mich zu erholen für die folgenden hausfraulichen Aufgaben. Normalerweise lese ich in Ruhe die Zeitung oder ein paar Seiten in meinem Buch. Aber im Moment interessiert mich das alles nicht. Viel mehr beschäftigt mich, wie ich sie richtig gestalte, die Revanche für die gebrochenen Versprechungen von Bernhard. Ich merke, daß meine erste Wut verflogen ist und ich fast schon mein Ziel außer Augen verliere. Ich spüre in mir den Drang mehr in dieser neuen Richtung erleben zu wollen, aber auch die Angst es zu übertreiben und unsere Ehe damit in Gefahr zu bringen und das wäre es auf keinen Fall Wert. Bis jetzt ist eigentlich, nach meinem Fremdgehen, ja ich sehe es immer noch so und nicht als ein erotisches Geschenk an Bernhard, nichts wirklich schlimmes geschehen. Wenn er keine Lust auf diese Machtspielchen hätte, müßte er es nur einmal deutlich ...