1. Metamorphosen 06v32


    Datum: 23.01.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    ... Lächeln gefror und sie antwortete unwirsch: "Laß den Scheiß! Es ist ebenso Deine wie Meine!"
    
    "Entschuldige", sagte Monika kleinlaut und nahm ihre Freundin liebevoll in den Arm.
    
    Kapitel 35
    
    Egon war aufgewacht, als er ein Geräusch neben sich hörte. Karola hatte sich einen Stuhl heran gezogen und sich neben Egon gesetzt.
    
    "Hallo! Ich muß eingenickt sein ... ."
    
    Karola reichte ihm eine Zigarette. "Was gibt es Neues? Hast du die Unterlagen bekommen?" In ihrer Stimme schwang ein etwas ängstlicher Ton mit. Egon nickt und wedelte mit einem Briefumschlag in der Luft herum. "Und? Und? Nun sag schon ... ."
    
    Egon grinste übers ganze Gesicht. Dann zeigte er mit ausgestrecktem Arm über die Brüstung und sagte: "Ungefähr 20 km ... in dieser Richtung."
    
    "Es hat geklappt, es hat geklappt", rief Karola und klatschte dabei begeistert in die Hände. Sie sprang auf, gab ihm einen Kuß und rief aufgeregt: "Das muß ich Monika erzählten." Wie der Blitz lief sie in die Wohnung zu Monika. Kurz danach kamen Beide wieder und Monika setzte sich neben Egon. Karola setzte ein feierliches Gesicht auf, und Egon war gespannt, was jetzt kommen würde.
    
    "Also ich habe darüber nachgedacht", und mit einem Seitenblick auf Monika korrigierte sie sich, "also genauer gesagt, haben Monika und ich uns überlegt, was wir machen würden, wenn du einen Studienplatz hier in der Stadt bekommen würdest. Natürlich könntest du weiter bei deinen Eltern wohnen, aber wäre es nicht schön, wenn du hier bei uns ...
    ... wohnen würdest?"
    
    "Hier?" Egon war ziemlich überrascht. "Hier? Hier bei Euch?"
    
    "Na klar! Ist doch nur logisch, oder? Außerdem ist es immer gut, einen Mann im Haus zu haben ... ." Sie knuffte Monika in die Seite. "Nicht wahr ...?"
    
    "Ich fände es jedenfalls toll!", sagte Monika und lehnte ihren Kopf an seinen Arm.
    
    "Tja, was soll ich dazu sagen ... ich finde, das ist eine wunderbare Idee von euch Beiden" Die Überraschung war gelungen. Damit hatte Egon nun weiß Gott nicht gerechnet.
    
    "Na dann ist ja alles geklärt. In den nächsten Tagen holen wir deine Sachen von Zuhause ab. Nur deine Eltern, denen mußt du das besser vorher schonend beibringen."
    
    Kapitel 36
    
    Egon saß mit seinen Eltern am Frühstückstisch. Sie sprachen über seine Zukunft, was wie organisiert werden müßte, als Egon sagte: "Mom, Dad, ich muß euch was sagen."
    
    Luise und Helmut warfen sich einen Blick zu, dann legten sie das Besteck auf den Teller und schauten ihren Sohn an.
    
    "Also wie ihr ja wißt, habe ich seit einiger Zeit eine feste Freundin ... ."
    
    "Die du uns immer noch nicht vorgestellt hast!", sagte Luise mit vorwurfsvollem Blick.
    
    "Genau darum geht es ... ähm ... unter anderem. Wie ihr ja schon mitbekommen habt, wohnt sie auch hier in der Stadt, allerdings etwas weiter draußen. Und weil es ziemlich ernst ist mit uns Beiden, und sie über reichlich Platz verfügt, haben wir gedacht, daß ich bei ihr einziehe." Und als müßte er das rechtfertigen fügte er noch hinzu: "Wenn ich woanders einen ...
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